Beiträge von PLAYLECOBRICKS

    Ich würde da aber noch einen Heckrotor ergänzen und vor allem die Landeplattform vergrößern. Die ist als Landeplatz mal arg klein. Der ärmste darf sich ja nicht mal um ein paar cm vertun ohne das es kracht. :D

    Ist eben ein Präzisionsflieger, der braucht nur das absolut notwendige Minimum an Landeplatz. Und das mit den Gesetzen der Physik darf man halt nicht immer so eng sehen ...

    Immer gewünscht, aber als 150 D-Mark-Set 1988 - 1991 zu teuer gewesen.

    150 DM waren Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre SEHR VIEL GELD, in jedem Fall, was die Kaufkraft betrifft, erheblich mehr als heute 75 €, was ja in etwa der rechnerische Gegenwert ist. Wenn man sich überlegt, welche teilweise echt massive Inflation wir seitdem hatten, erscheinen heutige Sets da fast schon wieder "günstig" ...

    Danke für die Vorstellung und den Hinweis auf den echten „rosa Panzer“, das fand ich sehr interessant!

    PS: Auch wenn man tatsächlich geteilter Meinung über bestimmte Verhaltensweisen (keine Reaktionen geben usw.) sein kann, glaube ich nicht, dass Dorothea Williams es böse gemeint hat mit dem Hinweis auf das Video von Johnny's World.

    Hallo Jan,


    ich habe mal überlegt, was ich (das hier ist keine Rechtsberatung) in einer solchen Situation vielleicht machen würde, und das ist Folgendes:


    1. Wenn mir ein anwaltliches Schreiben mit einer strafbewehrten Unterlassungserklärung ins Haus flatterte, würde ich sofort bei meiner Rechtsschutzversicherung anrufen und mir die Übernahme der Kosten einer anwaltlichen Beratung zusagen lassen. Sollte mir beim Griff zum Telefon einfallen „Du hast ja gar keine Rechtsschutzversicherung, weil Dir das immer zu teuer war“, würde ich mich über meine eigene Kurzsichtigkeit ärgern und den Anwalt eben selbst bezahlen. Sollte ich im ersten Schreck die Unterlassungserklärung ohne anwaltliche Rücksprache einfach unterschrieben haben, würde ich mich im Nachhinein ein zweites Mal über meine Kurzsichtigkeit ärgern.
    2. Wenn das Kind nun mal in den Brunnen gefallen ist, würde ich mich zunächst anderweitig informieren (z. B. hier) und mir ein paar kritische Fragen stellen: Warum sollte ein vergleichsweise großer Konzern wie Lego Interesse daran haben, einen kleinen Buchhändler, der noch nicht einmal mit Klemmbausteinen handelt und daher für Lego gar kein Konkurrent sein kann (nicht mal ein kleiner), in einer solchen Art und Weise einzuschüchtern? Das ergibt doch hinten und vorne keinen Sinn. Wenn Lego ein Interesse daran hat, den Vertrieb dieses Buchs einzustellen, würden sie sich doch wohl direkt an dessen Produzenten wenden. Immerhin scheint der kein multinationaler Konzern zu sein, mit dem sich selbst Lego nicht so leicht würde anlegen wollen, sondern eine kleine Klitsche. Den Vertrieb des Buches über die Buchhändler lahmlegen zu wollen, klappt ja nicht, wenn man nur einen angeht, das müsste man mit vielen machen und vor allem auch eher mit Buchhandelsketten. Einen oder wenige kleine Buchhändler anzugehen, verursacht doch mehr Anwaltskosten, als die Sache wert ist. Da ist doch etwas faul!
    3. Ich würde dann vielleicht den Anwalt auffordern, mir eine Kopie seiner Vollmacht von Lego auszuhändigen (sofern eine solche dem Schreiben nicht bereits beilag). Diese Kopie würde ich an Lego senden mit der Bitte, die Echtheit zu bestätigen. In dem Schreiben könnte ich darlegen, dass es einem kleinen Buchhändler nicht zugemutet werden kann, jedes ganz gewöhnliche und käuflich erwerbbare Buch noch einmal persönlich daraufhin zu prüfen, dass dieses auch wirklich keine gewerblichen Schutzrechte verletzt. Dazu würde ich eine höfliche und sehr sachliche, emotionslose Sprache verwenden. Damit mir das auch gelingt, würde ich mindestens bis zur Fertigstellung des Schreibens an Lego keine Held-der-Steine-Videos mehr gucken. Sollte mir der Anwalt keine Kopie seiner Vollmacht überlassen wollen, würde ich vermutlich erst recht an Lego schreiben und sie fragen, ob dieser Anwalt wirklich in ihrem Auftrag gehandelt hat.
    4. Sollte sich dann herausstellen, dass der Anwalt Dreck am Stecken hat, würde ich vielleicht bei der Anwaltskammer Beschwerde einlegen und Strafanzeige gegen den Anwalt stellen. Sollte sich herausstellen, dass dieser seltsame Vorgang tatsächlich auf Lego zurückzuführen ist und der Anwalt im Auftrag Legos gehandelt hat, würde ich denen vielleicht erneut schreiben und sie – wiederum höflich und sachlich – fragen, was sie sich dabei gedacht haben und ob sie tatsächlich glauben, ihrem Unternehmen mit solchen Aktionen einen Gefallen zu tun.
    5. Ich würde auch im Nachhinein noch einen Anwalt hinzuziehen und alles vor Aufnahme konkreter Schritte mit diesem absprechen.

    Viele Grüße

    Wird das später wieder Teil eines größeren Dioramas?

    Leider nein, dafür habe ich gar keinen Platz. Die Station wird auch gar nicht dauerhaft aufgebaut bleiben, mein Plan ist, immer wieder etwas Neues zu bauen und dafür eben alte Bauten zu zerlegen (so, wie das früher ganz normal war ... jeden Tag ein neues Spielzeug, hieß es doch mal *lgo* ).

    HIer noch einige Fotos von Fahrzeugen, die ich entweder modifiziert oder selbst gebaut habe:


    Aus dem Truck des Burgerstands habe ich eine verlängerte Version mit drei Achsen gemacht und ihn als "Rennwagentransporter" umgebaut. Der Rennwagen ist aus LEGO Polybag 30343 und stellt hier mangels Minifigurentauglichkeit eine RC-Variante dar *lgo2* .


    Dem Friends-Recyclingtruck habe ich ein paar dezentere Farben gegönnt:



    Das Polizeiauto ist mein eigener Entwurf:



    Soweit für heute, ich hoffe, es hat euch gefallen!


    Viele Grüße