Laser Pegs 18003 - Mars Shuttle

  • Preis
    12 € auf dem Gebrauchtmarkt; UVP lag wohl um die 50 €
    Setnummer
    18003
    Steineanzahl
    280
    Erscheinungsjahr
    vor 2020
    Minifiguren
    2
    Hersteller
    Laser Pegs



    In the beginning, there was only darkness.

    Then came the Laser Masters , keepers of the light,

    wielders of mysterious power, who pushed back the darkness.


    Angestachelt durch eine Vorstellung der Laser Pegs Figuren wurde ich vor kurzem nochmal an diesen Hersteller erinnert, welcher wohl in den Jahren 2019/2020 verstärkt versuchte, in Deutschland Fuß zu fassen. Zumindest deuten viele Reviews aus der Zeit darauf hin und seit dem ist mir der Hersteller auch kaum noch untergekommen. Tenor von damals war: Recht teuer und teils miese Steinequalität, wobei sich dies wohl am verbessern war. Unique Selling Point der Sets sind die vielen Leuchtsteine, die in den Modellen verbaut werden und durch den Einsatz von vielen Trans-Farbsteinen den Effekt nochmals unterstützte.


    TLDR: Ich war neugierig geworden und schaute mich nach gebrauchten Sets um. Am interessantesten fand ich die damalige Mars Mission Serie und glücklicherweise wurde das Shuttle von damals gerade günstig angeboten und nun kann ich davon berichten. :)

    Der Bau

    Da das Modell teilzerlegt ankam, kann ich dazu nicht viel berichten, allerdings ist der Umfang des Modells auch nicht sonderlich groß, stellt es doch nur ein Gerippe mit Cockpit und Heck dar. Glücklicherweise war das komplette originale Set mit Anleitung und Karton geliefert worden. Es wird recht deutlich auf die Leuchtfunktionen hingewiesen und anscheinend waren von Anfang an Batterien mit dabei. Es werden haufenweise (20 Stück!) Knopfzellen zum Betrieb benötigt. Ob es noch die Originalen waren, die mitgeliefert wurden, weiß ich nicht. Zumindest leuchtete alles, lediglich die Cockpit-Lampe war schon recht schwach.



    Die angepriesenen 10 LEDs verteilen sich auf 6 Leuchtelemente: 4 Triebwerke mit je zwei Lampen, Lichtbrick im Cockpit und Lampe am Raumanzug der einen Figur.



    Zusätzlich liegt ein Sound-Brick bei, der für einen fulminanten Start sorgt.



    Ansonsten lassen sich die vorhanden Steine gut verbauen. Diese stammen wohl vom Hersteller Oxford und sind von der Haptik sehr sanft - anders kann ich es nicht beschreiben. Die Klemmkraft ist gut, könnte nach meinem Geschmack aber etwas kräftiger sein, da sich manche Steine doch recht leicht lösten, was aber wohl auch mit der sparsamen Bauweise des Modells zusammenhängt. Gefühlt würde ich die Klemmkraft trotzdem leicht unter Lego einordnen. Interessant sind die vielen Sonderfarben, von Trans-Orange bis hin zu einem Perlenschimmer-Weiß. Drucke gibt es keine, die paar Aufkleber hat der Vorbesitzer (leider meist schief) aufgebracht.

    Das fertige Modell

    Das Modell an sich ist schlicht, aber eingermaßen stabil gestaltet. Man merkt besonders am Cockpit-Boden sowie an den Klammern für den Container, dass etwas mehr Unterbauung oder zusätzliche Stütze nicht verkehrt gewesen wäre. Ansonsten macht es allein durch seine knallige Farbgebung schon was her. Die Schalter für die unterschiedlichen Leuchten und den Soundbrick sind durchweg gut erreichbar. Die Figuren können zu zweit im Cockpit sitzen, das Heck ist zu klein. In der Mitte befindet sich eine Klammerfunktion, um den Container transportieren zu können. Dieser hat selber keine weiteren Funktionen und auch keine Türen.



    Und nun... Action!


    Triebwerke an...

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    Antrieb starten...

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    Letzter Kontrollblick...

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    Übrigens, hier noch die Figuren. Sie kommen mit schicken Knie-Gelenken daher.


    Fazit

    Ich bin mit dem Set sehr zufrieden. Die vorliegende Qualität der Steine ist vollkommen in Ordnung und die angepriesenen Funktionen machen was her. Lediglich der Teileumfang ist etwas dürftig und bei einer angenommenen UVP von etwa 50 € hätte ich hier keinen Blick gewagt. Für ein gutes gebrauchtes Modell sind die 12 € aber vollkommen in Ordnung und die Leuchtsteine lassen sich gut in andere Modelle wiederverwenden.

    Einmal editiert, zuletzt von caliban () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Interessant, Laser Pegs sagte mir bisher gar nix. Den Namen Oxford, eine Koreanische Firma, kannte ich bisher auch nur im Zusammenhang mit sehr teuren Sets an die man hier auch eher schwierig heranzukommt und wenn dann halt zu hohen Preisen. Bisher habe ich allerdings nur gutes zur Qualität von Oxford Steinen gehört.

    Auf auf das nächste upgrade wartet schon...

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