Wunderschönen guten Tag,
lange angedroht, endlich in Bearbeitung - MOC-Review von Mercedes Benz Unimog U 218 Fire Engine (RLF-A) von Furchtis mit der Nummer MOC-97560
Wie vorgeschlagen pack ich das Review hier rein, verschoben wirds ja denn eh noch
Sträter-Bender-Streberg im Hintergrund erleichtern die Sache nicht unbedingt
Werde einen Zweiteiler daraus machen müssen, wenn nicht einen Dreiteiler da fast 90 Photos vorhanden,
also bitte mit den Kommentaren auf "haben fertig" warten, Danke schon mal im Vorraus
Also, es handelt sich bei dem MOC um einen Feuewehr Unimog U 218 RLF-A der meiner Recherche nach die aktuelle Baureihe darstellen soll.
RLF-A bedeutet Rüst-Lösch-Fahrzeug Allradgetrieben, wobei im Netz Bilder zu finden sind, vornehmlich mit Ö-Kennzeichen,
die den als HLF-A bezeichen (auch mal ohne dem A am Schluss) was vermutlich Hilfs-Lösch-Fahrzeug bedeutet - da können die Profis wohl mehr dazu sagen.
Beim Bezirksfeuerwehrkommando Villach sind ganz gute Bilder zu sehen die Ihn wiederum mit LFA beschriften !?
Zurück zum Modell, es werden nach Teile Liste 5200 Steine verbaut und es gibt bei Erwerb der Anleitung für den Unimog noch die Anleitung für ein Zubehörpack
mit nochmal 780 Teilen dazu, die man auch separat erwerben kann.
Es ist ein durchgängiges Baufest - das Beste Modell das ich bis Dato gebaut habe - soviel gleich mal Vorweg.
Es gab die eine oder andere Stelle wo es eckte, aber nach Rücksprache mit Furchtis alles geklärt und hat auch ein Update geliefert.
An der Stelle nochmal mein größter Respekt für die Erstelltung des Modells und dann natürlich der Anleitung - ich hab mal ein bisschen mit Stud.io rumgemacht,
aber ich bin zu alt dafür, sag ich ganz ehrlich. Ich hab nicht mehr die Geduld mich da reinzuarbeiten, ich bau lieber und feier solche Glanzstücke wie den Unimog
Nun zum bau - ganz Technik mäßig der Zentrale Fahrzeugrahmen mit jeder Menge Liftarmen und sieht noch ziemlich lose aus:
Es folgen ein Umschaltgetrieb, eine Reihen 4-Zylinder und die ersten beiden von insgesammt 8 Motoren plus Lenkservo !
Es geht weiter mit Liftarmen, weiteren 2 Motoren und der Hubmechanismus für die Hebebühne.
Metallkardangelenke mit Frischhaltefolie die im Nachgang betrachtet nicht von Nöten sind.
Hab sie rumliegen und wollt Sie einfach mal verwenden , incl. erster Funktionstests.
Weiter gehts mit den Achsen, beginnend mit der Vorderen. Die Achsen werden jeweils von einem separatem XL-Motor angetrieben.
Hier noch mit der 8 auf 24 Zähne Übersetzung in der Portalachse die ich später nach Testfahrten auf 12 zu 20 gändert habe, was auch noch relativ leicht ging.
Er schleicht nun nicht mehr so extrem langsam herum und noch immer mehr als aussreichende Steigfähigkeit für sein späteres Gesammtgewicht von über 4kg !
Es folgen letzten beiden M-Motoren sowie der Servo und fertig ist der Grundrahmen, und der ist schon ein riesen Lackl.
Bis jetzt war es "einfaches" Technik-Allrad-Fahrzeug-Rahmen bauen.....
Jetzt fängts aber an so richtig Leiwand zu werden - Antriebe, Umlenkungen, Klappen und Türen scheinbar ohne Ende - ein richtiges Baufest
War schon fast schmerzhaft der Dauergrinser in meinem Gesicht
Hier zu Beginn der Radkasten der als Trittplattform herunterklappt
Und die Trittstufen für die Mannschaftstüren. Der Tannfarbene Pin ist der Exzenter für die Luftpumpe.
Es folgen Karosserieteile, die vorderen Radkästen (die im Original alle schwarz sind, Furchtis aber weis geplant hat, was mir auch besser gefällt),
die Pneumatik, Stoßstangen sowie Scheinwerfer und Rückleuchten,
sowie der Nebenantrieb für Vorne.
Es folgt der ausfahrbare Lichtmast, an dem die LEGO-Infrarot Empfänger montiert werden.
Zuerst dachte ich da kann ich auch die Funkempfänger befestigen, wurde jedoch durch die Klappenmechanik eines besseren Belehrt.....
Hab dann die Empfänger in dem Bereich eingesetzt wo die LEGO Batteriebox geplant war.
Weiter gehts mit Restlichen Aufbau, den Geräteklappen (die im Original wohl Rolläden sind) und der Hebebühne.
Auch die Mannschaftstüren werden gebaut, mechanisch aber noch nicht verbunden...
Auch habe ich nach einigen Testfahrten des Lichtmastes ein Gummiband an den LED Kabeln eingebaut, das die Kabel beim Einfahren wieder nach unten zieht,
da die Kabel nicht steif genug sind um wieder gerade einzufahren.
Das beschränkt das Ausfahren zwar geringfügig ein, dafür kann man Ihn jedoch problemlos wieder Einfahren.
Weiter gehts mit der - kippbaren - Fahrerkabine und den gefederten Sitzen ! Ja genau - was für ein Baufest
Die Flachen Bandleuchten am Dach in blau hab ich gegen "klassische" Rundleuchte getauscht.
Im Netz sieht man beide Varianten, ich finde die Rundleuchten ansprechender
Hier noch eine weitere Technik Funktion wie aus dem Bilderbuch - funktionierende Türgriffe
Im Rahmen steckt die 2853 Kurbelwelle in die der Schwarze Bionic Zahn einrastet,
der mit einer Achse aussen am Griff verbunden ist die mit einem Gummikonektor zwischen den Paneelen eingeklemmt ist
Kabine nun im Fertigwerden, ich habe noch abweichend von der Anleitung das Dach sowohl der Kabine als auch vom Aufbau komplett verschlossen,
da mir die Lücken zwischen den Paneelen nicht gefallen haben - ist rein kosmetischer Natur.
Verheiratung mit dem Fahrzeug und ein beeindrucker erster Gesammteindruck, incl. zu öffneder Motorhaube und angebauter Seilwinde,
über den Nebenantrieb steuerbar....
Zuguterletzt hab ich noch weitere optische Anpassungen durchgeführt wie die Stosstange durchgehend und in weis zu gestallten, gefällt mir einfach besser.
Und an der Motorhaube hab ich noch wie beim Original ein schwarzes kleines Paneel für die Luftansaugung eingesetzt und die Motorhauben Unterkante auf eine Linie gesetzt.
Die Akkuboxen lassen sich bei geöffneter Türe relativ einfach Laden, der Sitz ist nur an zwei Achsen aufgesteckt und lässt sich leicht entnehmen und wiedereinsetzen.
Die Tasten betätige ich auch bei geschlossener Türe mit einer langen Achse problemlos.
Das war das Fahreug fürs erste, die maximale Bilderanzahl ist erreicht.
Ich werde nach kurzer Pause mit dem 2ten Teil fortfahren, um ein wenig Geduld würde ich bitten
To be Continued....
Tom