Beiträge von caliban

    Danke für dein ausführliches Reviews. *d1*Es hat sich sehr gut gelesen und die Bilder sind sehr schön. Das Fahrzeug hat mir bereits bei der Vorstellung durch den Held der Steine gefallen, auch wenn ich mich bei dem Thema Feuerwehr nicht auskenne.


    Soweit wie ich mich erinnere, beanstandete der HdS in seinem Video die zu schwache Dimensionierung der Federung der hinteren Achse. Die hinteren Räder tauchen gegenüber den Vorderen deutlich tiefer in die Radkästen ein. Ist dies auch bei deinem Modell ein Problem?

    In der Tat. Auf der hinteren Achse liegt einfach das meiste Gewicht. Sie hängt etwa 2-3 mm tiefer, als die vordere. Die Vorderachse geht kaum in die Feder. Durch die unterschiedliche Gestaltung der Kotflügel fällt das aber auch erst auf dem zweiten (oder dritten?) Blick auf. Also entweder stärkere Federung auf den Hinterachsen oder vorne heimlich mit Blei beschweren, wenn´s ausgeglichen sein soll ;)


    Vorneweg: Für mich ist dieses Set der Überraschungshit 2021 seitens der Kooperation von Bluebrixx mit Xingbao. Ich hatte mir bereits von Bluebrixx das Tanklöschfahrzeug im Maßstab: 1:20 gekauft und war mit diesem Modell mehr oder weniger zufrieden. Gestört hatten mich damals gewisse Konstruktionskompromisse, die zulasten der Stabilität führten. Vielleicht mache ich hierzu mal ein Vergleichs-Review.


    Jedenfalls war ich umso begeisterter, als ich zufälligerweise bei Bluebrixx die Ankündigung von diesem Modell entdeckte. Ein HLF 20 ist für mich DIE Referenz, wenn jemand vorhat, eine Serie von Feuerwehr-Modellen aufzulegen. Es ist einfach das momentane Standard-Fahrzeug jeder größeren Feuerwehr. Und außerdem kann man hier viel an Ausrüstung im Innenraum darstellen. Das Tanklöschfahrzeug bestand größtenteils aus - naja, Tank eben. Beim HLF war der Designer gezwungen, sich mehr Gedanken zu machen. Und das ist ihm teilweise gut gelungen, soviel sei schonmal verraten. Sehr angenehm: Es gibt eine gedruckte Anleitung, welche in 7 Bauschritten unterteilt ist und die Tüten sind nummeriert!

    Außenansicht

    Das Modell ist von außen sehr gut gelungen. Da man sich diesmal an einem sehr konkreten Modell eines Herstellers orientieren durfte, ist das Design sofort wieder erkennbar. Und selbst wenn man das Original nicht kennt - das Modell sieht einfach spitze aus ;)

    Ich lasse mal die Bilder wirken:







    Wie man erkennen kann: Die Trans-Clear-Teile haben zwar Micro-Kratzer, sind aber sonst von passabler Quaität.

    Das Innere zählt

    Also: Halten wir im Zwischenstand fest, dass der Designer sich hier keinen Patzer geleistet hat. Nun kommen wir aber zur Innenausstattung und den Funktionen. Das fängt einfach an: Jede Tür, Rolladen und Klappe lässt sich öffnen.



    Das klappt bei den Türen auch ganz gut. Schönes Detail sind die bedruckten Anzeigen inder Fahrerkabine. Übrigens: Es gibt im ganzen Set keine Aufkleber, nur Drucke. Die Klappe zur Mannschafskabine, welche als Treppe ausgefahren wird hat leider anscheinend das Problem, dass der Hersteller der Steine Xingabo ist X/. Trotzdem die Klappe an vier Noppen befestigt ist, muss man diese behutsam öffnen, da die Klemmkraft der beteiligten Steine an diese Stelle nicht sehr stark ist.

    Positiv ist aber auf jeden Fall der detaillierte Mannschaftsraum mit den Haltestangen und den Fächern unter den Sitzen.



    Im ersten Geräteraum begegnen uns die Gerätschaften zur technischen Hilfe. Erkennbar sind Werkzeugkisten, hydraulische Zylinder in drei Größen, Pressluftflaschen für die Bedienung von pneumatischen Geräte (wobei diese im Verhältnis zu den anderen PA-Flaschen für die PA-Träger zu klein dargestellt sind. Normalerweise sind die Flaschentypen identisch) und ein Hydraulikaggegrat. Was mir nicht so ganz klar ist, wofür die schwarzen Schlittschuhe stehen. Es könnte sich um weitere Hydraulikgeräte oder Hebekissen handeln. Ein nettes Detail ist, dass das Hydraulikaggegrat wie in der Realität zur leichteren Entnahme ausgeklappt werden kann.



    Im mittleren Geräteraum auf der Fahrerseite befinden sich die Pressluftatmer-Geräte, welche von den Atemschutzgeräteträgern angezogen werden. Angedeut ist der Schlauch mit dem Anschluss zur Maske. Wie in vielen Fahrzeugen können auch hier die Geräte zu besseren Entnahme auf einem Schlitten herausgezogen werden. Der Knopf hierzu befindet sich auf der anderen Seite. Leider gibt es hier Probleme mit der Klemmkraft. Im Bild zur besseren Verdeutlichung extra gelockert dargestellt. Bedeutet: Von alleine fällt nix ab, aber es sitzt so locker, dass es bei Berührung leicht abfällt.



    Im letzten Geräteraum auf der Fahrerseite befinden sich die Schaumkanister, welche komplett Brickbuild sind, aber trotzdem sofort erkannt werden können. Die weiße Kiste ist unbefüllt. Da man es hier an der Kisteninnenseite gut sehen kann: Manche Steine waren leider wieder einmal (Xingbao-typisch?) leicht verschmutzt. Lässt sich zwar entfernen, ist aber unschön für ein Produkt, für das man knapp 100 € ausgibt.

    Außerdem erreicht man über die Seite die Saugschläuche, welche in ihrem Gestellt komplett entnommen werden können. Im unteren Fach sind die Ausgänge der Pumpe dargestellt, an der später die Schläuche angeschlossen werden können.



    Im Heckfach befindet sich die eingebaute Pumpe. Gut erkennbar ist der Pumpeneingang in der Mitte und die Fülleingänge für den Tank an der linken Seite sowie wahrscheinlich ein Beipass auf der rechten Seite. Im oberen Bereich befinden sich die Ventile für die Ausgänge der Pumpe sowie die Manometer für den Eingangs- und Ausgangsdruck. Im Modell ist sogar der Tank (hier in weiß) dargestellt.



    Im hinteren Fach auf der Beifahrerseite wird im oberen Bereich ein sogenannter Schnellangriff auf einer Haspel angedeutet. Darunter befinden sich die Schläuche, welche für mich irritierenderweise mit Bar Holder with Handle dargestellt werden. Dass es sich tatsächlich um Schläuche handeln soll, wurde mir erst durch den direkten Vergleich mit dem Original klar. Darunter befindet sich wohl ein Mittelschaumrohr. Für dieses lag in meiner Anleitung ein Korrekturblatt bei.

    Trotzdem ist dieses ein kleines Ärgernis, da die Klemmkraft des 3L Pin nicht ausreichend ist oder die Konstruktion es nicht hergibt, sodass dieser locker drinsteckt und rausfallen könnte, wenn er nicht vorher vom Anbau gestoppt würde.



    Im mittleren Geräteraum auf der Beifahrerseite befinden sich weitere Löschutensilien, die wohl ein Standrohr, einen Feuerlsöcher und eine Kübespritze darstellen sollen. Hinter der Kübelspritze befindet sich der Knopf zum Ausfahren der Schiene mit den den PA-Geräten auf der gegenüberliegenden Seite.



    Im ersten Geräteraum auf der Beifahrerseite befindet sich weiteres Werkzeug, welches über bewegliche Platten entnommen werden kann. Daneben weitere Fächer, in denen Anscheinend Strahlrohre und Handlampen untergebracht sind. Der Container, den man auf dem Bild sieht, ist theoretisch entnehmbar, praktisch passt er nicht durch die Panel. An dieser Stelle weicht die Konstruktion vom Design her auch stark vom Original ab. Hier wusste man sich anscheinend nicht anders zu behelfen, um das Material zu verstauen.

    Unterhalbt befindet sich ein Überdruckbelüfter (auch nur erkennbar, wenn man sich das Orginal anschaut :D) sowie das blaue Stromaggregat, welche zwar auf nur wenige Noppen aufsitzt, um vielleicht entnommen werden zu können, praktisch jedoch glatt mit dem obberen Fach abschließt und somit nicht beweglich ist. Hier wäre es schön gewesen, wenn die Anzeigen ebenfalls bedruckt worden wären. Quasi als I-Tüpfelchen.



    Auf dem Dach befinden sich zwei Leiter, welche wahrscheinlich eine 3-Teilige Schiebeleiter und eine vierteilige Steckleiter darstellen sollen, jedoch natürlich aufgrund der beschränkten Leitervielfalt in der Lego-Welt identisch aussehen. Interessanterweise wird auch die Entnahmefunktion teilweise umgesetzt. Zur besseren Abladung können die Leitern über ein fahrbares Gestell vom Dach gezogen werden, wodurch sie sich teilweise aufrichten. Im Modell müsste also eigentlich eine Schlittenfunktion umgesetzt werden, was aber wohl aufgrund der besseren Darstellung nicht getan wurde.

    Ansonsten erkennt man noch weitere Saugschläuche in der Mitte sowie einen ausfahrbaren Lichtmast. Dieser enttäuscht aber etwas, dar er nur minimal (im Verhältnis zur Modellgröße) ausgefahren werden kann. Im Bild sieht man das lächerliche Maximum. Damit kann man nix ausleuchten ;).


    Das Modell an sich ist, bis auf die erwähnten Schwachstellen, sehr stabil. Der Unterboden verdeutlicht dies nochmal.



    Zu erkennen ist auch die einfache Federung jedes Rades. Mein größtes Ärgernis ist übrigens die rote Kette am vorderen Nummernschild. Diese ist mir beim Anbringen fast zerbrochen. Ich habe ja die Vermutung, dass diese (zumindest in meiner Lieferung) zu kurz ist. In den Abbildungen und bei den Vorstellvideos hängt sie locker herunter. Bei mir steht sie auf Spannung.



    Fazit

    Ja, das Modell hat seine Schwächen. Die wesentlichen habe ich oben beschrieben. Wer Xingbao kennt, weiß, dass die Steinequalität nicht immer spitze ist. Im vorliegenden Fall war dies aber meistens auf eher gutem Niveau, bis auf ein paar Stellen. Da es sich natürlich eher um ein Vitrinen-Modell handelt, wird dies abseits des Baus aber nicht mehr stören.

    Sehr postiv überrascht war ich tatsächlich von den guten Drucken. Abzug in der B-Note gibt es hier bei der ungenauen Bedruckung der hinteren Klappen. Hier wird ein Strich über zwei Platten gezogen. Da diese aber anscheinend separat bedruckt werden, schließt dieser nicht bündig ab.


    Wer bereits das erste 1:20 Modell von Bluebrixx kennt: Dieses hier ist deutlich besser. Sowohl vom Design als auch von der Konstruktion. Die Klappen sitzen zwar teilweise etwas locker, aber das Gesamtmodell ist stabil genug, um bedenkenlos in die Hand genommen und geschüttelt zu werden.


    Somit bleibt kann ich für mich persönlich festhalten, dass ich beim Bau meinen Spaß hatte und mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden bin. Wer Klemmbausteine und Feuerwehr mag und mit der Qualität von Xingbao umgehen kann, holt sich dieses Modell.


    Danke fürs Review!


    Kleiner Tipp: Du hast noch doppelte Bilder drin, die nicht eingebunden sind.

    Hmm... ich habs befürchtet. Normalerweise ziehe ich die Bilder einfach per Drag and Drop in den Artikel. Das klappt eigentlich ganz gut. Warum manche dann einfach doppelt auftauchen, erschließt sich mir nicht. :/

    Vielleicht nervöser Mauszeiger :S



    Tatü Tata, der Rettungsdienst ist da. Bin zwar eher an den Feuerwehrmodellen von Bluebrixx interessiert. Aber ein schöner RTW gehört einfach zur Sammlung dazu. Bluebrixx hatte ja zunächst einen RTW der Feuerwehr angekündigt und dann - der Herr sei gepriesen - auf Zuruf dann noch ein "weißes" Modell produziert. Und ich muss sagen: Der ist schon gut gelungen. Der Designer hat wieder mal klasse Arbeit geleistet!



    Tatü Tata, der Rettungsdienst ist da. Bin zwar eher an den Feuerwehrmodellen von Bluebrixx interessiert. Aber ein schöner RTW gehört einfach zur Sammlung dazu. Bluebrixx hatte ja zunächst einen RTW der Feuerwehr angekündigt und dann - der Herr sei gepriesen - auf Zuruf dann noch ein "weißes" Modell produziert. Und ich muss sagen: Der ist schon gut gelungen. Der Designer hat wieder mal klasse Arbeit geleistet!


    Die Qualität der Steine ist diesmal größtenteils gut. Sogar die Trans-Clear-Teile sind nur wenig zerkratzt und klar genug. Auch die großflächigen Fliesen sind von der Qualität gut brauchbar. Nachteilig sind, wie fast immer bei Bluebrixx-Fahrzeugen, die Räder. Auch hier drehen ein, zwei nicht ganz frei, sodass ein flüssiges Fahren kaum möglich ist. Es bewegt sich halt.



    Die nächste Schwachstelle sind die Türen. Die Seitentür an sich ist so gestaltet, dass sie mit der Fahrzeugwand glat abschließt und so natürlich eigentlich nicht geöffnet werden kann. Öffnen geht zwar mit etwas Überzeugungskraft, das Schließen fällt aber umso schwerer. Das ist ein wenig biegen und drücken angesagt, geht aber zerstörungsfrei. Der schwarze Streifen soll übrigens wohl die Spur für die Schiebetür andeuten.



    Die hinteren Türen lassen sich gut öffnen und Schließen, sind allerdings nur mit einem Scharnier befestigt, das leider zu weit unten liegt. Dadurch biegen sie sich leicht bei Druck bzw. hängen etwas. Besonders die größere Tür.


    Das Innere ist nicht mit weiteren Details ausgebaut. Es liegt sonst nu eine Krankentrage bei.



    An der weiteren Gestaltung des Modells könnte dann noch stören, dass der Übergang der Orange Slope Curved zur weißen Wand nicht ganz glatt verläuft. Es gint einen leichten Übersatz. Sollte aber von weitem nicht stören.



    Ansonsten ist das Fahrzeug stabil gebaut. Der Untersatz zeigt dies nochmal ganz gut



    Bluebrixx weist ja gerne immer wieder darauf hin, dass sie vorwiegend Display-Modelle produzieren. Auch hier ist es mit der Bespielbarkeit nicht weit her. Bei diesem Modell ist noch nicht einmal vorgesehen, dass man das Dach der Fahrerkabine öffnen kann. Das war bei den bisherigen Feuerwehr-Modellen immer gegeben. Und selbst wenn man trotzdem versucht, eine Figur reinzusetzen, hat sie diesmal kaum Platz. Sie ist quasi zum Dauer-Grüßen gezwungen.



    Auch im Innenteil, kann kaum eine Figur stehen.



    Steht die Figur allerdings neben dem Fahrzeug, sieht das schon recht realistisch aus.


    Fazit

    Mir gefällt das Modell sehr gut. Die Farben und die Gestaltung kommen sehr detailgetreu rüber. Wieder einmal wurde für diese Detailtreue die Funktionalität zurückgestellt, für ein Spielmodell muss man hier selber Hand anlegen. Die Steinequalität war anscheinend diesmal aus einer der besseren Chargen. Ich kann mich bis auf die störrischen Räder nicht beschweren. Es passt auf jeden Fall ganz gut zu den anderen Feuerwehr-Modellen von Bluebrixx.


    Danke für´s Lesen. Hier noch die Ersatzteile ;)



    Nach all dem Kleinkram wird es jetzt mal wieder Zeit für etwas Action. Obwohl ich von Qman bisher eher die Keepley-Reihe favorisiere, hat mich an diesem Transformer-Set besonders einige spezielle Teile interessiert.

    Grundsätzlich wird die Serie in Deutschland anscheinend immer im 4er-Set verkauft. Ich habe aber auch schon mind. ein Angebot für einzelne Modelle gefunden. Wie es sich für ein richtiges Action-Kinder-Spielset gehört, liegen hier Qman-typisch eine Menge Sticker bei, die ich aber nicht verwendet habe.


    Die Modelle

    Da wäre zunächst mal der "Bagger". Auch wenn er nicht das schlechteste Modell in Bezug auf die Tranformation ist, stört es mich schon, dass hier die Baggerschaufel mit Klauen dargestellt wird.


    Der Transformer macht da schon mehr her und steht sehr stabil:


    Der schwarze "Jeep". Meiner Meinung das schlechteste Modell der vier. Die Autoform ist zwar einigermaßen gut zu erkennen, aber recht instabil. Damit er gleichmäßig fährt, muss ein wenig gefummelt werden.


    Der Transformer ist einigermaßen beweglich, aber die Füße sind deutlich schmaler, als bei den anderen und geben deswegen einen weniger stabilen Stand. Man kann ihn zwar hinstellen, die Posen sind aber eingeschränkt.


    Der "Raketenwerfer". Das einzige Modell, dessen Autoform nicht zivil ist. Diese ist aber sehr stabil, da hier nicht nur die Beine zusammengeklippt werden, sondern auch die Arme. Dafür werden die Raketen aber umpositioniert.


    Der Transformer ist auch einer derjenigen, der mit seinen breiten Füßen sehr stabil steht.


    Das Beste zum Schluss: Der "Sportwagen". Von den Automodellen ist dieser eindeutig am Besten gelungen.


    Der Transformer hat allerdings seine Tücken: Das Schild löst sich relativ leicht ab, da es nur an zwei Noppen befestigt wird. Die Schulterklappen sind so breit, dass sie die Armbewegung sehr behindern. Ich würde diese weglassen (sie werden für die Transdormation eh umgesteckt), dann kann er sich deutlich besser bewegen.

    Fazit

    Dieses Set war sozusagen mein Schnupperkurs in die Welt der Transformers von Qman. Und ich muss sagen, das hat mich neugierig gemacht. Die Transformation der Modelle läuft gut von der Hand und ist in wenigen Schritten erledigt. Die Automodelle lassen sich auch alle grundsätzlich fahren und bieten so ihren Spielwert. Die Transformatoren sind von ihren Fußgelenken her beweglich genug. Bei den Armen könnt es hier und da besser laufen. Im Grunde sollten sie aber mind. eine Schlacht im Kinderzimmer überleben.


    Als kleines Schmankerl: Die Köpfe der Transformers passen auch ganz gut auf die klassischen Minifiguren von Lego ;)

    Im folgenden stelle ich kurz zwei kleine Set-Serien vor, welche ich vor allen wegen ihrer Möglichkeit als Teilespender gekauft habe. Da sie sich sehr ähneln und ich das Thema an sich bereits im Review zur 2101 ausreichend vorgestellt habe, verzichte ich auf viele Worte und zeige die wesentlichsten Sachen. Auch hier: Nur die ANleitung für das A-Modell liegt bei und es gibt keine Sticker.


    Vorstellung 2104

    Das Set besteht aus 10 Modellen. Die eine Hälfte mit Feuerwehr als Thema, die andere Rettung/Rot-Kreuz. Natürlich gibt es wieder mal den obligatorischen Löschpanzer von Qman ^^



    Besonders detaillierte Modelle sind die Motorräder:


    Das Wasserflugzeug hat eine Konstruktionsschwäche. Der hinter Teil ist zu schwer, sodass es nicht aufrecht stehen kann. Es sei denn, der Designer wollte, dass es immer so aussieht, als ob es gerade landet:



    Vorstellung 2105

    Das Set besteht aus 10 Modellen. Die eine Hälfte mit Polizei als Thema, die andere Baustelle.



    Auch hier ein besonders detailliertes (zumindest für diesen Maßstab) Motorrad:


    Besonders putzig finde ich die Modelle vom Betonmischer und dem Bagger. Für den Maßstab ganz gut gelungen:


    Die Sets im Vergleich

    Qman macht es sich hier und da etwas einfach mit der Ideenfindung zu den Modellen. Viele tauchen dann doch immer wieder auf. Allerdings muss man loben, dass es nie exakt der gleiche Aufbau ist und es somit an dieser Stelle nicht langweilig wird.


    Besondere Teile

    Aus den Bildern der kleinen Modelle sollte das meiste Interessante bereits ersichtlich sein. Hier noch die Highlights aus meiner Sicht:


    Fazit

    Die Sets erfüllen für meine Bedürfnisse ihren Zweck als (Klein-)Teile-Spender. Wie schon im anderen Review hält sich die Bespielbarkeit wahrscheinlich in Grenzen bzw. haben die Modelle als wesentlichen Vorteil einen gewissen Niedlichkeitsfaktor. Immerhin - bis auf das Flugzeug, die Motorräder und die Helikopter - sind sie stabil genug, um mal durchs Kinderzimmer geschubst zu werden.


    Intro

    Sachlich:


    Mit Stil ;):


    Übersicht

    Hier nun eine Vorstellung des Sets "Hyperfunction Tactical Unit". Wobei sich mir nicht so ganz erschließt, was die ganzen Modelle mit Tactical Unit zu tun haben. Von den 10 Modellen gibt es quasi 5 Grundeinheiten:

    1. Lime/Grün für Außerirdische
    2. Blau für Militär (warum auch immer blau :S)
    3. Dunkelblau/weiß für Polizei
    4. Rot für Feuerwehr
    5. Gelb für Baufahrzeuge

    Theoretisch könnte man aus jedem Modell drei verschiedene Versionen bauen. Es liegt aber nur ein kleiner Beipackzettel für die Hauptversion bei. Wo es die anderen Anleitungen gibt, konnte ich nicht herausfinden. Auf der Verpackung gibt es keinen Hinweis auf eine eventuelle digitale Version. Sei´s drum: Soviel Geduld, gleich 30 mal die fummeligen Dinger zu bauen, hätte ich eh nicht gehabt :). Aber die Idee an sich ist eigentlich ganz nett.

    Sticker gibt es übrigens nicht, würde sich aber bei den kleinen Modellen auch nicht lohnen. Jedes besteht aus ca. 30 kleinen Teilen.

    Modelle im Detail


    Besondere Teile


    Fazit

    Für meine Zwecke eigent sich das Gesamt-Set ganz gut. Sprich: Ich konnte damit meinen Bestand an "Spezial-Teilen" vergrößern und war auch überrascht, was für Trans-Clear-Farben teilweise gewissen Standard-Teilen verwendet wurden.

    Die Modelle an sich sind erwartungsgemäß ganz schnell gebaut. Für mich waren sie eine kleine Abwechslung für Zwischendurch. Die Stabilität bzw. die Bespielbarkeit sehe ich etwas kritischer. Die Fahrzeuge sind da relativ unproblematisch, haben aber auch kaum bzw. keine Funktionen. Die blaue Kanone verliert gerne ihr Kanonenrohr und das grüne Männchen dazu passend gerne seine Arme, wenn man versucht. sie anders zu drehen.

    Die Modelle an sich sind natürlich recht witzig. Aber wie ihr Bau schnell abgeschlossen ist, so hat man sich auch schnell dran satt gesehen und würde sich vielleicht eher daran machen, sie als Vorlage für ein größeres Modell zu nutzen.

    Mein 1-jähriger fand sie aber (natürlich unter Aufsicht) super ^^

    Hier treffen für mich drei wesentliche Aspekte zusammen:

    • Kleiner Preis,
    • Feuerwehrbezug,
    • interessante Teile(-farben).

    Das Prinzip ist, dass aus dem Material von 8 kleineren Modellen (die auch einzeln verkauft werden könnten) ein großes Modell gebaut werden kann. Also keine Transformation.

    Die Bauschritte für die einzelnen Modelle sind unspektaktukär, da die Zielgruppe natürlich normalerweise Kinder sind. Deswegen zeige ich nichts vom Aufbau. Es liegen auch noch jede Menge Sticker bei, welche ich aber nicht verwendet habe, da ich die Teile eigentlich später für etwas anderes nutzen möchte.


    Zunächst die kleinen Modelle:



    Gut getroffen finde ich vor allem das Flugzeug und den Hubschrauber. Der Lösch- und Räumpanzer ist wohl eher der erzwungenen Vielfalt geschuldet. Ansonsten bescheinige ich mal eine gute Bespielbarkeit - zumindest für diesen Maßstab. Bis auf die angehängten Werkzeuge sind die Modelle für Kinderhände stabil genug.


    Kommen wir nun zum großen Modell. Hierfür liegt eine extra Bauanleitung im größeren Karton bei (wie man wohl an die heran käme, wenn man nicht alle auf einmal kauft :/ - wobei die Frage sich für Deutschland wahrscheinlich nicht lohnt, da ich bisher noch keinen Shop gesehen habe, der sie einzeln verkauft). Aus der Anleitung wird klar, dass man hier und da Kompromisse eingeht, um möglichst viele Modelle unterstützen zu können und deswegen die zur Verfügung stehenden Teile nicht immer ideal sind, aber ihren Zweck erfüllen:



    Hier ein kurzer Überblick zu Teilen, die aus meiner Sicht besonders sind und das Gesamtset als Teilespender interessant machen:



    Am Ende hat man dann ein Fahrzeug hergestellt, dass irgendwie wie ein Mix aus Flugfeldlöschfahrzeug und Drehleiter aussieht. Egal, die Kinder störts sicher nicht:



    Die Qman-Flammen gefallen mir übrigens mit ihren Details deutlich besser, als die von Lego. Am Ende bleiben sogar noch Teile aus den 8 Modellen über:



    Fazit

    Mich persönlich hat das Set vor allem als Teilespender für besondere Farben interessiert und die Erwartungen erfüllt. Die Qualität der Steine ist gut. Bei manchen 1x1 Steckverbindungen ist die Klemmkraft etwas schwächer, aber sonst mit der vom Marktführer vergleichbar. Mangels Kind im entsprechenden Alter kann ich keine genaue Aussage zur Bespielbarkeit machen, aber die Modelle sind stabil und beleben bestimmt so manche Spielwelt. In dem großen Modell könnte sogar eine Minifigur Platz nehmen.

    Als ich mag ja transformierbare Figuren aber das hier ist für mich keine Transformation sondern lediglich ein zusammenknüllen. Das kann Qman echt besser. Als Teilespender falls man bestimmte Teile davon braucht sicher interessant aber wo hier der Reiz für ein Kind drin liegen soll diese Figuren einfach nur in irgendein Knäuel zusammenzuklappen ? :/

    Ja, das mit dem Würfel finde ich auch merkwürdig. Die Idee dahinter könnte sein, dass man die Figur dann leichter für unterwegs einpacken kann. Allerdings ist sie jetzt auch nicht so gestaltet, dass garantiert nichts abfällt, wenn man nicht aufpasst. Vielleicht war ja auch Pokemon (wegen platzsparneder Unterbringung) eine Anregung? Alleine, dass man sich die Schritte zum Zusammenfalten aber erst einprägen muss, ist dies für Kinder wahrscheinlich weniger spaßig.


    Vielleicht ging es am Ende auch nach dem Motto: Warum? Weil wir es können! :)

    Diese Anschaffung hier fällt mangels Kinder im entsprechenden Alter unter die Kategorie: Da war noch Platz im Einkaufskorb bzw. für mich speziell: "Da sind rote Teile drin verbaut, die könnte ich mal brauchen!" ;)

    Das Set-Thema soll wohl so ein Zwischending von Transformers und Tieren sein - mit Waffen (allerdings nur angedeutet). Der Bau an sich verlief unkompliziert. Die Anleitung befindet sich auf einem doppelt bedrucktem Faltblat ungefähr in DIN-A4-Format. Von diesem Platz nahm ein Drittel die Anweisung zur Transormation in die Würfelform ein (11 Schritte!) . Von daher für die eigentliche Zielgruppe übersichtlich und verständlich aufbereitet.


    Deswegen überspringe ich bei der geringen Steinzahl auch den Bau und zeige direkt mal das Endprodukt. Die beiligenden Sticker habe ich aber nicht verwendet.


    Maiskolben zum Größenvergleich (Banane ist leider nicht verfügbargewesen) ;)


    Die Figur fängt den Affentypischen Aufbau gut ein: Gesicht, Arme und Beine spiegeln die Haltung gut wieder. Ob das aber wirklich Ähnlichkeit mit einem Orang Utan hat, sei mal dahin gestellt. Die Gelenke sind wieder von guter Qualität und halten die recht großen Arme stabil in jeder Lage:



    Das Kopfgelenk besteht aus einer interessanten Konstruktion: Sieht zwar wackelig aus, aber ist überraschend stabil und klemmt gut:



    Die Achilles-Verse im wörtlichen Sinn sind tatsächlich die Füße: Die Hinges sind leider einen Tick zu leichtgängig, sodass sie nur mit etwas Mühe beim Aufstellen der Figur tatsächlich ausgeklappt bleiben, wie hier im Bild.



    Meistens klappen sie dann doch wieder zusammen. Vielleicht ist die Figur aber auch etwas zu schwer gestaltet, um auf den zwei Hinges ausgeklappt stehen zu bleiben. Ich betone aber, dass das nicht bedeutet, dass sie wackelig wären oder man die Figur nicht gut hinstellen könnte. Es dauert nur ein wenig, bis man es hinbekommt und man muss auf jeden Fall die Arme der Figur als Stütze zur Hilfe nehmen.


    So sieht er übrigens aus, wenn man ihn laut Anleitung transformiert:



    Fazit

    Für den Preis ist der Affe ein nettes Mitbringsel, über das sich ein Kind bestimmt freut, da die Figur vom Aussehen an sich gut gelungen ist und die eigentlichen Funktionen gut umgesetzt sind. Ansonsten bekommt man auch einen guten kleinen Teilespender für rote Funktions-Teile und Gelenke.

    KaraBenNemsi

    Rate mal, welche Bekloppte sich das für UVP vor Ort im Lego Shop gekauft hat wegen Captain Marvel und dem gedruckten Avengers-Lego? 😬😬😬

    Wenn man den Preis ausklammert, ist das aber schon ein nettes Spielset, finde ich.

    Vielleicht ist genau das das Kalkül: Wenige Teile, weil es ja für kleine Kinder sein soll und bedruckt, damit es im Zweifel die Sammler, MOCer oder Marvel-Lego-Hardcore-Fans kaufen. ^^

    Schön mal ein weiteres Review zu den Qman Combinern zu sehen. :thumbup: Mir gefallen die Sets.


    Das Gebläse auf dem LKW dürfte einen Turbolöscher oder Löschturbine darstellen. Keine Ahnung ob das beides das gleiche ist.

    Hmmm, scheint tatsächlich ein Turbolöscher zu sein. Kannte ich bsiher so auch noch nicht. Eine Löschturbine scheint eine neuere Entwicklung im kleineren Maßstab zu sein. Wieder was gelernt :thumbup:

    Die Heckklappe kann man also quasi als Katzenklappe verwenden? ^^


    Bei Blocki stößt mich bisher immer das Design ab bzw. fand ich die Teile nicht von besonderem Interesse. Aber für Kinder bestimmt ein tolles Set mit den ganzen Schränken und Werkzeug.


    Wie ist den die Qualität der Räder? Schleifen die oder drehen die flüssig?

    Bislang ignorierte ich solche Serien immer, genauso wie Polybags oder die üblichen 5-7 Euro Mitbringsel. Mittlerweile finde ich heraus, daß die Teile oftmals doch vielseitiger verwendbar sind, als vorher gedacht.


    Der Feuerwehrhubschrauber erinnert mich irgendwie an eine Mil Mi-24, die farblich auf "Rescue" getrimmt wurde ... ;)

    Ja, ich dachte am Anfang auch: "Ok, niedlich und für Kinder bestimmt spannender." Aber wenn man sich mal genauer ansieht, was Qman dort für Teile reinpackt, eignen sich die ganzen Mitbringsel-Sets teilweise als guter Teilespender - je nachdem, was man gerade benötigt. Besonders für die Farbe Flat Silver gibt es hier und da was zu entdecken.


    Und wenn man gerade kurz vor Erreichen der Grenze für freien Versand steht, kann man die sich auch mal gönnen ^^