Beiträge von Uncle Benz

    Bei mir war's auch der Pinguin.


    Koinzidenz der Ereignisse, denn erst kürzlich haben neu entdeckte spektakuläre Bilddokumente den jahrzehntealten Irrglauben widerlegt, dass Blondi ein Schäferhund war.

    Ein international renomierter Historiker hat mir eines der Bilder zugespielt:


    Bei den Hecktüren dacht ich auch zuerst "Was'n das?".

    Es scheinen diesmal aber Schiebetüren zu sein, das Bild von vorne zeigt den geöffneten Zustand.

    Hier von hinten:



    Inwiefern das dem Original entspricht, kann ich nicht beurteilen. Eine kurze Bildersuche hat nur die Klapptüren zutage gebracht.


    Generell gefällt mir das Anthrazit-Grau aber sehr gut. Ich spüre ein dringendes Habenwollen. :)

    Der Vollständigkeit halber hier noch die (fast) endgültige Version vom StuG III Ausf. G.

    Wie von Euch angeregt, habe ich die Seitenpanzerung "gebrummbärt". Das Ergebnis finde ich optisch sehr viel gefälliger und es ist auch etwas stabiler als meine erste Version.

    Pro Seite zwei Stück 1x8er Steine, damit passt der Abstand zu den Ketten perfekt, da schleift nix.




    Die Schützenluke hat nun die richtige Farbe, das Werkzeug ist neu verteilt, die Afrika-Korps-Fliese wurde getauscht und auch die Scheinwerfer sind weg.

    Mit der von der Motorraumabdeckung geklauten ovalen 1x2-Fliese, die nun auf dem linken vorderen Kotflügel sitzt, wollte ich eigentlich einen Notek-Scheinwerfer darstellen. Für eine korrekte Plazierung mittig auf dem Bug haben mir leider die passenden Slopes gefehlt. Kommt Zeit, kommt Slope. Bis auf Weiteres ist der Umbau mal fertig.

    Danke nochmal für Eure Tips! :thumbup:

    Ein Bild vom Cobi-Modell auf dem Original stehend, das wäre mal fein. Ein weiterer Grund, nach Holland zu fahren. Ganz davon abgesehen, dass ich Militracks noch nicht kenne.


    Bislang kenne ich nur die Wehrtechnische Studiensammlung in Koblenz und die Technikmuseen in Sinsheim und Speyer. Und jedesmal, wenn ich auf dem Weg zur Verwandtschaft an Munster vorbeifahre, denke ich "Du Blödmann, wieder nicht mitgedacht".


    Aber klar, die Fahrzeuge mal in Bewegung zu sehen und zu hören, das dürfte in einer anderen Liga spielen. Möge das bald wieder möglich sein!

    Upgrade , Danke für die Tips mit den Rollen und Zahnrädern. :thumbup: Den 1:48er Panzer III Ausf. J werde ich mir auf jeden Fall mal besorgen, dann sind die Zahnräder schon mal erledigt.


    Ein Karl-Gerät für 100,- € zu schlachten, um ein 22,-€ China-Modell zu pimpen... da sträubt sich irgendwas in mir. ^^

    Prinzipiell mag ich die Idee, mal einen unbewaffneten Raupenschlepper anzubieten. Als ich den RSO fertig gebaut hatte, fand ich aber, dass er deutlich zu groß geraten war im Vergleich zu anderen Modellen. Auch das Original war ja ein vergleichsweise kleines Fahrzeug.

    Und ich wollte ein Zugfahrzeug für die Cobi 2398 PaK40, ohne dass die Kanone nach Bonsai aussieht. Also losgelegt und den RSO geschrumpft.


    Die Rollen und Ketten stammen vom Cobi 2527 Panzer II, natürlich passt da die Farbe nicht, aber vorrangig ging's mir ja um die Größe. Da war mit den grauen Quan-Guan-Rollen nicht viel Schrumpfung möglich.

    Die Ketten sitzen recht stramm und hängen leider nicht durch. Ein Kettenglied mehr war dann schon wieder zuviel.

    Bislang habe ich kein anderes Fahrzeug gefunden, dass diese Rollen in der passenden Farbe hat. Wenn jemand dazu einen Tip hat, wäre ich dankbar.

    Da die /03-Version ja die vereinfachte Fahrerkabine ohne festes Dach nur mit Stoffbespannung darstellen soll, habe ich auf Rundungen am Dach bewusst verzichtet.

    Der (leere) Frontscheibenrahmen stammt von einem Sembo-Oldtimer, den Silberglanz habe ich frevelhafterweise mit grauem Edding kaschiert. Falls ich dafür nun geteert und gefedert und johlend aus der Stadt gejagt werde, dann werde ich damit leben müssen. ;)

    Als Vorbild hatte ich mir dieses Bild genommen:

    Wikipedia



    Alles schmäler:



    Okay, ich geb's zu: Türen zum Öffnen hat er nicht, da ist mir am Ende die Geduld ausgegangen. Vielleicht hole ich das noch nach, mal gucken.

    Jetzt wo die Bilder gemacht sind, kann ich endlich den Großen schlachten. ^^

    Danke für den Fotovergleich, zweifellos ist das die korrekte Kettenbreite beim Cobi-Modell. Mir ging's ja nur um das persönliche Gefallen, alles gut. *p1*


    Mal wieder ein Museumstag nach Corona, darauf freue ich mich auch.

    ...noch eine halbe Noppenbreite mehr...

    Genau, ein Zwischending, das wär's. Cobi, übernehmen Sie! ^^

    Also umbauen auf breitere Ketten werde ich den T-34/85 auf keinen Fall, dafür finde ich die schmalen Ketten nicht unpassend genug. Die älteren Versionen mit den breiteren Ketten habe ich nicht gebaut und kenne sie demzufolge nur von Bildern. Da haben sie mir halt gefallen und ich fand's passend.


    Kennt Ihr noch die "Bild-Paperbacks" aus dem Heyne-Verlag aus den 70er Jahren? Britische Autoren, gut recherchierte Themen von WWI bis nach WWII. Damals, in grauer Prä-Internet-Zeit, waren die Dinger immer ein Highlight in der gut sortierten Bahnhofsbuchhandlung. Das Taschengeld war verflixt gut investiert, die Bilder haben sich in's Hirn gebrannt.



    Ich bin mal so frei:

    Zur oben abgebildeten Seite 2 der Teileliste gibt's auch eine Seite 1. Wenn ich meine Brötchen als Fotograf verdienen müsste, würde ich verhungern.



    Übrigens, zur Kettenbreite beim T-34/85: Bei den älteren Cobi-Modellen (und bei den Quan Guan Knockoffs) finde ich ja oftmals die Ketten viel zu breit. Hier ist es mal andersrum. Gerade dem T-34 stehen die nächst-breiteren Ketten ganz hervorragend, wie sie Cobi in den Vorgängerversionen verwendet. Zumal beim Original die breiteren Ketten im Vergleich zu den deutschen Panzern ja als wesentliches Merkmal zur überlegenen Mobilität des T-34 beitrugen.


    Aber schon Roy Black wusste: "Du kannst nicht alles haben, das Glück, den Sonnenschein...". Auch mit den schmaleren Ketten ist das ein gut gelungenes Modell, keine Frage.

    Danke Euch Beiden für die Tips. :thumbup:

    Die Online-Bauanleitung vom Brummbär habe ich mir gerade mal angeschaut. Ja genau, diese Lösung für die Befestigung der Seitenpanzerung ist natürlich wesentlich eleganter. Und stabiler wahrscheinlich noch dazu.

    Eigentlich schade, dass ich durch den späten Einstieg in die Klemmbausteine den Brummbär "verpasst" habe. Mal die Augen offenhalten bei ebay Kleinanzeigen...


    btw.

    Was stellt eigentlich dieses silberne Teil dar? Ein Werkzeug für Ketten, Laufrollen, oder sowas?

    "Liebling, ich habe das StuG geMOCt."

    "Ach, Du immer mit Deinen Abk.!"


    Vor lauter Home Office habe ich mir gestern mal das zweite Cobi 2529 StuG III Ausf. D geschnappt und versucht, eine Ausf. G darzustellen.

    Die Seitenpanzerung wird vorne und hinten jeweils nur von einer Noppe gehalten, das genügt für ein Vitrinenmodell vollauf. Für's Kinderzimmer ist das nix.


    Verwendete Teile:

    - Saukopfblende, Kommandantenluke, Laufsegmente und Mündungsbremse vom Quan Guan StuG III.

    - Schützenluke vom Quan Guan Typ 89 (Japan).

    - Angeschrägte Fliesen oben an der Seitenpanzerung vom Cobi 2526 Sd.Kfz. 250/3.

    - Fliese mit Balkenkreuz & 12 vom Quan Guan Marder.

    - Diverse Fliesen. "Aufgefegtes".


    Weitere Änderungen:

    - Sandfilter entfernt. Die Saukopfblende kam erst, nachdem der Nordafrika-Wahnsinn beendet war.

    - Cobi MG 34 montiert und Quan Guan Gurttrommel reingefrickelt.

    - 2 Scheinwerfer vorne

    - Diverses Werkzeug

    - Die Fliese mit dem "A219"-Aufdruck wurde gegen eine unbedruckte getauscht.

    - Und nach dem Bildermachen fiel mir auf, dass ich die Fliese an der Front mit dem grünen Afrika-Korps-Emblem vergessen habe. Wird noch getauscht.


    Die Farbunterschiede sind natürlich alles Andere als perfekt. Besonders bei der Schützenluke fällt das auf. Aber das ist eine lange Geschichte, in der ein paar japanische Beute-Farbeimer eine Rolle spielen, die seit 1941 mehrfach den Besitzer gewechselt hatten... ^^




    In die Berechnung der Mündungsenergie fließt weder das Turmgewicht noch das Alter des Ladeschützen ein. ;)


    Der Rest sind Schätzungen, Vermutungen, Ratespielchen und etwas gesunder Menschenverstand. Was genau da im Schuss passiert, hängt von unzähligen Faktoren ab, wie z.B. Hebellänge (Laufachse über Hinterachse), Fahrzeuggewicht vor der Hinterachse, Gesamtgewicht, plastische und elastische Verformung, Anstellwinkel zum Untergrund, und natürlich auch dem Turmgewicht. Ich schätze, vermute und rate, dass Du mit 1 Tonne nicht grob verkehrt liegst. :thumbup:


    Ganz bezaubernd finde ich auch den Verzicht auf eine Drehfunktion des Turms. Fahrer und Richtschütze in Personalunion, so gewinnt man Kriege. ^^

    Wer ein PKM als Gehhilfe benutzt (siehe ganz links), der hat die Sphären verlassen, in denen man sich um profane Dinge wie Rückstoß Gedanken macht.

    Auch die Kombination von AK und FC Barcelona-Trikot: Très chic.


    Aber im Ernst: Den Turm inkl. Kanone kann ich nicht spontan definieren, ich vermute irgendwas im Bereich 37mm bis 40mm. Bei einem angenommenen Geschossgewicht von 0,7Kg und einer Mündungsgeschwindigkeit von 700m/s stehen am Ende ca. 170.000 Joule Mündungsenergie. Das entspricht etwa einem Auffahrunfall eines 1,7 Tonnen schweren Fahrzeugs mit 50 Km/h.

    Für den ollen Leiterrahmen-Traktor da auf'm Bild also völlig normal, die brauchen das. ^^


    Und wenn mit der Einleitung der Rückstoßkräfte in den Fahrzeugrahmen irgendwas schiefgeht, z.B. weil die Hufschmied-Schweißnähte der abenteuerlichen Säulenkonstruktion aufgeben, oder weil das Fahrzeug Männchen macht, dann hat's zumindest für EINEN Schuss gereicht. Oder um vorher auf'm Dorfplatz dicke Hose zu machen.


    Ich muss jetzt unbedingt die Cobi-Kiloware bestellen. :evil:

    Du würdest ebenfalls emotionsgeladene Konsumenten "erziehen" die dann quasi in einen 2 Klassen Spielzeugkrieg gezogen werden, wenn auch unbewusst.

    Zuerst mal Danke für Dein konstruktives Feedback.

    Die von Dir erwähnte "Zwei-Klassen-Gesellschaft" ist doch genau DAS, worauf Lego Wert legt. Deren Geisteshaltung lautet offensichtlich "Wir haben's erfunden und was alle Nachahmer dürfen, das bestimmen WIR. Auch wenn zum Zeitpunkt der Erfindung die Gummistiefel noch aus Holz waren und fast jeglicher gesetzliche Schutz Jahrzehnte zurückliegt. Und denjenigen, der Krümel von unserem Kuchen haben will, den reißen wir in ganz kleine Stückchen und trampeln noch drauf rum. Weil wir's können und weil uns die Muffe geht vor einer Talfahrt, die rasant Tempo aufnimmt."


    Solche Vertreter trifft man nur an einer einzigen Stelle: Dem Geldbeutel. Damit kann mein Gewissen bestens klarkommen. Ursache und Wirkung.

    Wie damals Kermit in der Sesamstraße mit der "Was-passiert-dann-Maschine." ^^