Beiträge von PLAYLECOBRICKS

    Hallo zusammen,


    ich habe die Fotos auf unserem Balkon gemacht, um Tageslicht zu haben, und was ihr da seht, ist unsere wunderschöne, von der Sonne bereits voll ausgeblichene Balkon-Tischdecke, die eigentlich nur noch dem Zweck dient, den Tisch darunter einigermaßen vor der Witterung zu schützen ...


    Übrigens ging der Bug der Endeavour laut dem Buch von Marquardt nahezu senkrecht nach oben, mit schlanker Linienführung war da nichts (was wohl auch daran lag, dass sie ein umgebautes Frachtschiff mit geringem Tiefgang war, was James Cook aber nur recht war). Ich habe beim Bau eine Zeit lang überlegt, das anders zu gestalten, habe es dann aber doch gelassen und bin im Nachhinein froh darüber. Den Bug weniger steil nach oben zu ziehen hätte das Schiff noch länger gemacht, und es wird auch so schon gerade so eben an den Platz passen, den ich dafür ausgesucht habe (und für den ich die Zustimmung meiner Frau bekommen habe :)) . Das Schiff misst nämlich von der Hecklaterne bis zur Spitze des Bugspriets einen ganzen Meter.


    Die Sache mit der Breite der Minifiguren war vor allem ein Problem bei den Decksaufbauten. Zum Beispiel sind die beiden Niedergänge sechs Noppen breit (kleiner geht halt schlecht), was maßstäblich aber eigentlich zu viel ist und mir an anderer Stelle Platz weggenommen hat. Auch bei den Kanonen habe ich Kompromisse machen müssen. Die Kanonenrohre sind von Cobi und sind für Oberdeckkanonen (die ein vergleichsweise geringes Kaliber hatten) eigentlich zu groß. Ich wollte die Kanonen nicht gefechtsbereit darstellen, sondern marschmäßig verzurrt, wofür sie eigentlich zurückgefahren wurden. Wenn ich das so dargestellt hätte, wäre aber auf dem Vordeck für die Lego-Seeleute überhaupt kein Platz mehr zum Laufen gewesen *lgo*. Daher habe ich die Kanonen ausgerannt, aber verzurrt dargestellt, was eigentlich historisch nicht korrekt ist (zumindest für Kriegsschiffe, auf umgebauten Handelsschiffen war natürlich alles möglich *lgo2*).

    Ein Bild habe ich gestern vergessen, kommt jetzt dazu (dieses Mal mit Kunstlicht). Ich wolle euch den unter Deck schwer tragenden Lego-Matrosen nicht vorenthalten.

    Vielen Dank für die freundliche Aufnahme und das Lob. Die Vorstellung habe ich gerade erledigt. Ob es ein reales Vorbild gibt? Ja und Nein. Ich hatte nicht unbedingt vor, ein vorbildgetreues Modell eines realen Schiffes zu bauen. Das Schiff sollte aber schon in dem Sinne realistisch sein, dass ein Schiff dieser Epoche so hätte aussehen können. Ich habe mich daher an dem Buch "Endeavour" (Schiff von James Cook) von Karl Heinz Marquardt orientiert, soweit es die wichtigsten Merkmale (Proportionen, Anordnung der Masten, usw.) betrifft, hatte aber nie den Anspruch, ein perfektes Abbild der Endeavour zu bauen. Das ist im "Minifigurenmaßstab" auch allein schon deshalb gar nicht möglich, weil die Lego-Minifiguren (die ich von Anfang an nehmen wollte, weil sie mir von allen Figuren nach wie vor am Besten gefallen) im Verhältnis zu ihrer Größe unrealistisch breit sind, man also ständig auf das Problem stößt, an bestimmten Stellen breiter bauen zu müssen, als es dem Original eigentlich entsprochen hätte.


    Kleiner Nachtrag noch zur Frage des realen Vorbilds: Vielleicht erinnnern das Apfelfass und die Schatzkarte in der Kajüte ja den einen oder anderen an etwas ...?

    Hallo an alle Noppensteinfans,


    ich bin Knut aus NRW und seit heute dabei. Als Kind habe ich Lego geliebt und total gerne eigene Sachen ohne Anleitung gebaut (heute nennt man das MOC - ich habe neulich erst mal googeln müssen, was das überhaupt bedeutet ... :)). Als Erwachsener habe ich Lego dann zunächst total vergessen und später aber (mit Anfang 40 ...) meine Vorliebe für die kleinen Steinchen über die Titanic von Cobi (noch die alte, kleinere Version) und die Saturn-Rakete von Lego wiedergefunden. Da mir das Bauen von gekauften Sets irgend wann zu langweilig wurde, habe ich wieder angefangen, eigene Sachen ohne Anleitung zu bauen wie in der guten alten Zeit. Da ich schon seit Kindertagen ein Faible für alte Segelschiffe habe und es nie gescheit hinbekommen habe, ein solches aus Bausätzen von Revell oder Heller oder dgl. vernünftig zu bauen, musste ich nicht lange überlegen, was mein erstes Eigenbau-Projekt werden würde (siehe bei MOCS, Dreimaster aus dem 18. Jahrhundert:)).


    Ich habe keine Hemmungen, Steine der verschiedensten Hersteller zu kombinieren (sofern es von den Farben her passt, was leider nicht immer der Fall ist); daher auch mein Nutzername PLAYTIVE CLIPPYS - LEGO - COBI - Q-BRICKS.


    Vielen Dank für die freundliche Aufnahme und auf Wiederbauen!

    Hallo liebe Noppensteinler,


    ich bin ganz neu hier im Forum und möchte meinen (noch nicht abgeschlossenen) Eigenbau eines Dreimasters des 18. Jahrhunderts vorstellen. Es fehlen derzeit noch die Masten und der größte Teil der Takelage, aber der Rumpf ist fertig. Das Schiff besteht aus Steinen von PLAYTIVE CLIPPYS, LEGO, COBY und Q-BRICKS (jetzt wisst ihr auch, wo mein Nutzername herkommt ...*lgo*).

    Viele Grüße,

    PLAYLECOBRICKS