Beiträge von PLAYLECOBRICKS

    Dazu fällt mir nur ein:


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    Liebe Noppensteinfans,


    heute stelle ich ein - leider ausgelaufenes - Set von Lego City vor, das mir total gut gefällt. Es handelt sich um den Seenotrettungshubschrauber aus dem Jahr 2017 (also noch gar nicht so alt). Man bekommt auch heute noch neue Sets. Ich habe ihn auf Ebay für wenig mehr als die frühere UVP bekommen. Da ich kein Porto extra zahlen musste, fand ich das fair (im Gegensatz zu anderen Ebay-Verkäufen, wo für ausgelaufene Lego-Sets Mondpreise verlangt werden).


    Mir gefällt dieser Hubschrauber aus mehreren Gründen total gut:


    • Er ist groß und schwer *lgo*
    • Es sind vergleichsweise viele Minifiguren dabei
    • Er hat nur wenige Formteile (z. B. die "Nase" ist aus Einzelteilen gebaut)
    • Er hat coole Funktionen (ausschwenkbarer Kran mit Seilwinde; zu öffnende Heckklappe, über die ein kleines Boot verladen werden kann)


    Neben dem eigentlichen Hubschrauber ist wie bereits erwähnt noch ein kleines Boot dabei sowie ein Kajak und ein Hai. Außerdem enthält das Set noch einen Leuchtturm im Microscale. Dieser sieht zwar nett aus, ist aber m. E. bei einem Hubschrauber im Minifigurenmaßstab einigermaßen sinnlos. Da wäre es mir lieber gewesen, sie hätten den weggelassen und stattdessen noch 1-2 mehr Figuren beigelegt oder Aufkleber durch Drucke ersetzt. Wo wir beim Thema sind: Bedruckt sind nur die Instrumententafeln im Cockpit; alles andere sind Aufkleber. Ich habe mich bemüht, diese sehr sorgsam aufzubringen (habe alle Oberflächen vorher mit einem Brillenputztuch gereinigt und die Aufkleber mit Hilfe eines Teiletrenners angebracht) - mal sehen, wie lange das hält. So, und nun habe ich genug geredet und lasse die Bilder für sich sprechen:






    Viele Grüße

    Liebe Noppenstein-Fans,


    nachdem mein Hafen jetzt fertiggestellt ist, kann es nun am Schiff selbst weitergehen. Ich werde über den Baufortschritt von Zeit zu Zeit an dieser Stelle berichten.


    Als nächstes ist der Fockmast dran, dessen unterer Teil bereits länger fertiggestellt ist (siehe die Fotos oben). Den oberen Teil ab der Fockmars habe ich getrennt vom unteren fertiggestellt und mit Wanten versehen, ehe ich diesen am Schiff anbringen werde:




    Echte Jungfern wird es bei dem Schiff nicht geben; sie sind durch die schwarzen Technik-Teile (von denen ich den Namen nicht weiß; Lego-Technik ist nicht meine Welt ...) nur angedeutet. Was jetzt noch fehlt, sind die Webleinen. Die hatte ich sogar schon einmal angebracht (= geklebt; die zu knüpfen ist selbst mir zu viel Aufwand ...*lgo2*), musste dann aber alles wieder entfernen, weil ich den Abstand zwischen den Webleinen versehentlich zu klein gewählt hatte:



    Ich habe mich nun aber ohnehin entschlossen, sämtliche Webleinen erst dann anzubringen, wenn die Wanten und Stage (wesentliche Teile des Stehenden Guts eines Segelschiffes) alle montiert sind. Beim Spannen der Wanten am oberen Teil des Fockmastes hat dieser nämlich eine gewisse Neigung nach achtern bekommen, was ich erst durch das Anbringen der Stage wieder vorsichtig etwas (eine leichte Neigung nach achtern ist gar nicht schlimm, war bei echten Segelschiffen m. W. auch so) ausgleichen will, ehe ich die Webleinen anbringe (nicht, dass hinterher alles krumm und schief wird). Bei den Wanten habe ich noch versucht, eine sog. „Spreizlatte“ mit braunen 1x5-Technik-Platten darzustellen. Die sind zwar maßstäblich eigentlich deutlich zu groß für diesen Zweck; es gefällt mir aber irgendwie trotzdem gut.


    Generell sind die Masten bis etwa 2/3 ihrer Höhe aus 2x2-Rundsteinen in reddish brown und schwarz gebaut und innen mit Technikstangen stabilisiert. Am Übergang von einer Technikstange zur nächsten habe ich zu Sekundenkleber gegriffen; anders geht es leider einfach nicht. Das alleine reicht aber zur Stabilisierung immer noch nicht aus. Daher sollen bei meinem Schiff die Wanten und Stage nicht wie bei käuflichen Modellen nur Zierde sein, sondern genau das tun, was sie auch bei echten Segelschiffen tun, nämlich die Masten stützen und am Umfallen hindern. Ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, weiß ich selbst noch nicht. Für den schlimmsten Fall habe ich mir aber schon einen Plan B überlegt. Im oberen Bereich sind die Masten aus braunen Technikverbinderelementen (ich hoffe, der Begriff passt einigermaßen ...*lgo*) und ganz oben aus braunen 1x1-Rundsteinen gefertigt.


    Als nächstes werde ich vermutlich den Fockmast am Schiff befestigen und auch den Untermast mit Wanten stützen (sowie in Längsrichtung mit provisorischen „Stagen“, bis alle anderen Masten stehen und ich die echten Stage anbringen kann). An Backbord sind die dafür nötigen Jungfern bereits befestigt; an Steuerbord steht diese Arbeit noch aus.


    Zu guter Letzt noch ein paar Infos zu den im Rumpf verwandten Bautechniken; dazu habe ich ja oben noch gar nichts geschrieben. Ursprünglich wollte ich den ganzen Bau mit Fotos dokumentieren, was ich dann aber doch nicht gemacht habe. Ich habe nur noch zwei Fotos aus der Frühzeit des Baus gefunden, die den Unterboden zu diesem Zeitpunkt darstellen:



    Am Bug und Heck hat sich glaube ich noch etwas in den Details geändert, aber die Bilder vermitteln in jedem Fall einen guten Eindruck vom Aufbau der Grundfläche.


    Der Rumpf ist relativ einfach aufgebaut. Abgefahrene Bautechniken wie bei den neueren Cobi-Schiffen gibt es nicht. Unten ist eine Lage dunkelbrauner Steine, um den obersten Teil des Unterwasserrumpfes darzustellen, der gerade so noch aus dem Wasser ragt. Dann folgen die Barkhölzer („Scheuerleisten“), dargestellt durch schwarze Fliesen, einfach auf Baurichtungsumkehrsteine geklemmt:



    Slopes habe ich nur relativ weniger verwendet, und zwar im Heckbereich:



    Die Verjüngung des Oberwasserrumpfes nach oben hin habe ich ganz einfach durch Schrägsteine in reddish brown realisiert.


    Ganz interessant ist noch das Heck. Dieses besteht aus mehreren Treppen von Playtive, auf deren Rückseite „in illegaler Bautechnik“ Platten geklemmt wurden (das hält erstaunlich gut!). Da dann die Noppenaufnahmen der Platten nach außen zeigten, habe ich zu einer von Cobi bekannten Bautechnik gegriffen, um braune Fliesen aufbringen zu können. In der Mitte ist eine Aussparung für das Ruder, das am Ende noch drankommt.



    So, das war‘s für heute; ich hoffe, es war interessant für euch.


    Viele Grüße

    Gerade bei Cobi Mocs gehen einige sogar soweit nicht nur zu kleben sondern es werden dann auch Teile beschnitten, gefeilt, und sogar bemalt. Das hat dann für mich allerdings nix mehr mit dem bauen mit Klemmbausteinen zu tun. Da kann ich mir gleich einen Bausatz von Revell kaufen. Die Herausforderung ist ja das Problem mit dem zu lösen was das Sortiment hergibt und wenn man dann anfängt sich die Teile zurecht zu schneiden, ist das für mich schlichtweg cheaten, vor allem wenn man bei der Präsentation seine Modelle nicht mal darauf hinweist.

    Das sehe ich auch so; es muss schon noch einen Unterschied geben zum Plastikmodellbau im Stil von Revell und Airfix.

    Mit dem Kleben ist es so eine Sache. Gerne mache ich das auch nicht; aber manchmal bleibt keine andere Wahl. Die Masten bei meinem Segelschiff werde ich ohne Sekundenkleber nicht stabil bekommen; ist auch mit noch schwierig genug ...