Panlos 610002 - Laternenfest in Huizhou

  • Preis
    ca. 30 €
    Setnummer
    610002
    Steineanzahl
    1872
    Erscheinungsjahr
    2019
    Minifiguren
    4, davon 2 Kinder mit kurzen (unbeweglichen) Beinen
    Hersteller
    Panlos

    Das Set von Panlos / Huada Toys habe ich kurz nach Chinesisch Neujahr entdeckt und auf einer taiwanischen Einkaufsseite bestellt. Leider hatte der Händler es aber nicht selbst auf Lager, sondern hat es erst in China geordert. Das ist soweit nicht ungewöhnlich und war auch entsprechend angegeben, das trifft ja dann aufgrund der kurzen Wege schnell in Taiwan ein. Etwas ärgerlich war allerdings, dass es ohne die Originalbox kam.


    Laut Box und offizieller Produktbeschreibung hat es 1872 Teile. Ich habe später noch versucht, einen offiziellen Titel zu finden, aber es scheint einfach mit 潘洛斯中国风徽派风情1872PCS积木拼装拼插儿童益智玩具 beworben zu werden, also unter "Panlos / Chinesischer Stil / Huizhou-Stil / Liebe ... Bausteine ...". Ich bin so frei und nenne es daher Laternenfest in Huizhou, da das Set im Rahmen des von Lego erfundenen The-Spring-Festival-Programms läuft, es ein Laternenfest gibt, viele Laternen aufgehängt sind und u. a. das Tor in Xidi dargestellt ist, das der Huizhou-Architektur entspricht. ;)



    Aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen werden hier nur drei Festival-Sets vermarktet. Aus dem Hause Huada Toys stammen auch Xingwei 66001 (Neujahrsessen) sowie Bingan 601001 und 601009 (Drachen- bzw. Löwentanz).



    Die Anleitung ist nett gemacht, auf den Seiten hat man immer auch Panlos-Logos in blassen Farben mit drauf. Es gibt sechs Bauabschnitte; die Tüten sind entsprechend von 1 bis 6 nummeriert. Außerdem gibt es noch eine Reihe loser Teile, v. a. große Platten und Steine. Vor jedem Bauabschnitt wird in der Anleitung gezeigt, welche dieser Teile man benötigen wird. Ein Hinweis auf die Anzahl der benötigten Tüten pro Bauabschnitt fehlt, allerdings hält sich das hier in Grenzen (vielleicht insgesamt um die 20 Tüten).


    Die Figuren hab ich glatt vergessen zu fotografieren, da ich sie wie die anderen Neujahrsfiguren zur Zeit weggeräumt habe... um die Hände einzustecken, braucht man schon sehr viel Kraft. Arme und Beine lassen sich nur schwer bewegen, am Druck kann man nichts aussetzen. Die Handtasche scheint Panlos ähnlich toll zu finden wie Lego die Kaffeetasse, man sieht sie auch in 610003 und in dem als Xingwei vermarkteten Neujahrsessen 66001. Was an der Anleitung auffällt, sind noch die schwach gedruckten Panlos-Logos im Hintergrund.



    Man beginnt mit der Grundplatte in tan. Richtig, tan, sieht man ja sonst fast nie. Die Farben sind in der Abbildung übrigens klar zu erkennen, dass das tan jetzt mehr nach hellgrau aussieht, ist der Kamera geschuldet.



    Bereits verbaute Teile werden in blasseren Farben dargestellt. Manchmal muss man etwas aufpassen, da die Farbe der neuen hellgrauen Teile ähnlich zu der der dunkelgrauen schon verbauten Teile ist, aber es werden auch immer noch die neuen Teile extra gezeigt.



    Teilweise wirkt die Anleitung etwas chaotisch, da viele Schritte nebeneinander gepackt werden und man vom bereits Gebauten nur einen Teilausschnitt sieht:



    Nach 300 Bauabschnitten auf 100 Seiten ist das Werk vollbracht:



    Teileinventar - die Figuren und deren Accessoires (Fotoapparat + zwei runde Teile für das Objektiv, Handtasche) werden dort nicht aufgeführt. Von den offiziell 1872 Teilen gehen ~ 500 auf das Konto kleiner Fliesen: 200 1x2er in tan, 83 1x1er in tan, 75 1x2er in schwarz, immerhin 25 1x1er in schwarz, 61 1x2er in hellgrau, 45 1x1er in hellgrau.



    Nun zum Aufbau. Die 32x32-Grundplatte in tan habe ich nicht benutzt. Sie wird sowieso komplett überbaut und da schien es mir ratsam, eine Standardplatte in hellgrau zu nehmen. Wer weiß, vielleicht kann ich die Panlos-Platte mal brauchen, um einen festgestampften Innenhof zu simulieren. Bis dato bietet Panlos anscheinend keine solchen Platten separat an:



    Darüber hinaus habe ich mir noch ein paar künstlerische Freiheiten erlaubt. Für den Kanal sieht Panlos acht 2x8-Platten in blau und sechs 1x2-Fliesen in hellblau transparent vor. Den blauen Farbton mag ich generell nicht; praktischerweise hatte ich vier 4x8-Platten von Winner in bright light blue (?) herumliegen. Zur weiteren Gestaltung habe ich die Wasser-Fliesen aus meinem Lego-Drachenbootset und das Grünzeug von dort benutzt. Hier jedenfalls mal die vorgesehenen Panlos-Teile:



    Schließlich und endlich habe ich aus Gründen der Symmetrie (Feng Shui usw. ;)) eine 2x2-Fliese in hellgrau herausgesucht, um sie ins Zentrum der grau gekachelten Wegkreuzung zu packen (statt der geplanten zwei 1x2-Fliesen). Und die runden 1x1-Platten "with Swirled Top" mussten auch draußen bleiben; sie sind als Verzierung für das Geländer am Kanal gedacht, aber ich muss da immer an Eiscreme denken.



    Kommen wir gleich zur Hauptschwachstelle des Sets - die Aufkleber. Sie sind transparent. Es gibt ja manche, die lieber transparente Aufkleber haben als völlig bedruckte, um Farbabweichungen zu vermeiden. In meinen Augen ein seltsames Argument, da ein mit einem transparenten Aufkleber beklebtes Teil sowieso eine andere Oberfläche hat als ein unbeklebtes und daher je nach Blickwinkel sich automatisch andere Spiegelungen bzw. Farbtöne ergeben.


    Nun konkret zum Set: In der unteren Ecke ist ein Knick zu erkennen, so habe ich das Set eben bekommen. Ob der Aufkleberbogen schon geknickt verpackt wurde oder ob das beim Umpacken passiert ist, keine Ahnung. In der oberen Ecke sieht man auf Höhe des dritten Schriftzeichens Wellen im Aufkleber, das hat wohl nichts mit dem Umpacken zu tun. Das Xingwei-Set habe ich mit Originalbox gekauft, hier ist die Schachtel voll gestopft und der Aufkleberbogen ist nicht schön glatt, auch wenn es da glücklicherweise keine weiteren Probleme gibt...



    Wie zu sehen ist, habe ich nur einen Teil der Aufkleber verbraucht. 18 und 19 sollen auf schwarze Teile, da werde ich eventuell noch etwas an der Konstruktion selbst ändern und sie erst dann setzen, wenn ich weiß, welche Teile ich letztendlich nutze.


    Die kleinen gelben sollen auf rote Laternen, die durch rote Köpfe (5, 11) bzw. rote runde 1x1-Steine (20) dargestellt werden, bzw. aus zwei "Halbschalen" zusammengebaut werden (12). Man kann sich auch ohne Ausprobieren denken, dass die auf gebogener Oberfläche nicht so wahnsinnig gut halten werden. Warum man bei 5, 11, 20 nicht einfach zum Druck gegriffen hat? Von mir aus dann alles Köpfe statt Köpfe und runde 1x1er und von mir aus auch ein Design weniger; aber recht viel komplizierter als ein normaler Kopfdruck kann das doch auch nicht sein.


    Die größeren gelben 6, 7, 25 sollen auf rote 1x4-Fliesen. Dort hatte ich sie schon aufgeklebt, allerdings lassen sich die Schriftzeichen nur schwer erkennen, da sie viel dünner wirken (nicht so kräftig wie hier - wieder angebracht - auf dem Bogen). Außerdem verschmiert der Kleber etwas, was auf dem Rot nicht toll aussieht. :thumbdown:Es müsste doch möglich sein, Aufkleber zu verwenden, die sich ohne Rückstände aufkleben lassen, sodass man ggf. auch nochmal korrigieren kann. Es gab schon vor zig Jahren Billigaufkleberbögen, bei denen das besser gelöst war, aber die Klemmbausteinfirmen scheinen diese Technologie wohl erst für sich zu entdecken... Und wenn nicht, dann einfach komplett bedrucken. Und bitte vorab klären, wie ein aufgeklebter Aufkleber wirkt. Wenn das Gelb auf roten Teilen hinterher nur schwer zu erkennen ist, sollte man sich was anderes überlegen...


    Die Aufkleber 1, 2 und 28 sollen jeweils über zwei weiße 2x4-Fliesen bzw. 1x4-Fliesen nebeneinander geklebt werden. Vorerst nein danke...


    13 geht auf braune Fliesen, um Holzmaserung darzustellen, fand ich erst mal unnötig, genauso wie 3 und 4 sowie 27 für die Uhr.


    Die Aufkleber sind gestanzt, teilweise ist auch das Trägerpapier mit angestanzt. Allerdings ist das Stanzen bei den Aufklebern nicht optimal gelungen, teilweise muss man etwas reißen. Bei einem kleinen Aufkleber ging mir ohne besondere Kraftentfaltung auch einfach eine (zum Glück unbedruckte) Ecke flöten. Also insgesamt Schrott, da hilft auch der eigentlich schöne Druck nicht. :thumbdown:

  • Nun zum Set. Hier mal ein Bild, wie das Tor in Xidi aussieht:



    Panlos hat das reale Vorbild also grundsätzlich sehr gut getroffen, allerdings passen die Proportionen überhaupt nicht. Die Tordurchgänge sind in echt viel höher, d. h. zwei Menschen übereinander müssten auch im mittleren (aufgrund des tieferen Querbalkens niedrigeren) durchpassen (ein anderes Thema ist nochmal die Farbgebung). Aus dem Grund habe ich jedenfalls am Tor noch ein paar Änderungen vorgenommen, genauer gesagt, in der Höhe gestreckt. Die grauen 2x2-Platten und 2x2-Steine ganz unten sind von mir ergänzt, die Säulen selbst habe ich um 2 2/3 Steine (3?) in hellgrau erhöht. Ich hab da ein paar Höhen durchprobiert; die jetzige finde ich vom Gesamteindruck am stimmigsten. Damit die Proportionen passen, werde ich in der oberen Hälfte auch noch pro Dach"etage" eine Schicht schwarze Platten o. Ä. verbauen, auch die schwarzen seitlichen Verzierungen an den vier Pfeilern werde ich noch verlängern. Am realen Vorbild endet die schwarze Verzierung der beiden Mittelpfeiler da, wo die Ansätze der Stützen für den Querbalken beginnen, bei den äußeren sind sie etwas höher.



    Da das Tor erhöht wurde, hängen die Girlanden mit den Lampions nicht mehr durch, sondern sitzen ziemlich stramm. Über den Kanal führt eine kleine Brücke:



    Das Anbringen der Lampions an den Girlanden erfordert Geduld, wenn man sie schön nach unten hängen lassen will. Ich hatte dazu grad keine übermäßige Lust, deswegen stehen ein paar, Schwerkraft hin oder her, ziemlich deutlich zur Seite weg ;) :



    Bei der Brücke hat man, warum auch immer, auf weitere Stufen vom Platz aus (hellgrau gekachelter "Weg") nach oben verzichtet. Das werde ich irgendwann noch verbessern:



    Ein paar Detailaufnahmen. Den Aufkleber auf dem grauen Stein habe ich zugeschnitten. Die drei oben auf den weißen Fliesen sind drei separate Aufkleber. Beim linken Drachen kann man in der linken unteren Ecke einen "Schatten" erkennen, hier musste ich beim Aufkleben korrigieren und das hat dann schon Spuren hinterlassen (wegen der Transparenz). Dass es arg gelbstichig aussieht, liegt an der Kamera / Belichtung, generell hat das Panlos-Weiß allerdings einen gewissen Gelbstich:



    Und der Aufkleber steht doch tatsächlich rechts unten etwas über. War mir bisher gar nicht aufgefallen. Auf die großen roten Laternen würden übrigens seitlich Aufkleber kommen:



    Die Tür in dem Gebäude auf der Rückseite ist zwar mit vier Noppen eher von der schmalen Natur (wenn man sich schon zwei Türflügel leistet), allerdings passt das vom Maßstab auch aufgrund der Höhe von sechs Noppen gut zu Minifiguren:



    Außen wird der Alkohol gelagert:



    An der Stelle habe ich ebenfalls eine Kleinigkeit verändert. Die runden 2x2-Fliesen mit Loch in der Mitte werden direkt auf die Grundplatte gesetzt. Wenn ihr euch erinnert, sollte die Grundplatte eigentlich tan sein, ich habe aber eine hellgraue genommen. Allerdings hatte ich zwei 2x2-Platten parat, die ich unter die Fliesen gesetzt habe. Jetzt scheint nix Graues mehr durch. ;)



    Die Alkoholgefäße werden aus drei Teilen gebaut, die roten sind die einzigen bedruckten Teile im ganzen Set (abgesehen mal von den Figuren). Bei der Teekanne hat man einfach den Hals abgeschnitten, vielleicht ein Weg, mögliche Designrechte von Lego zu umgehen (ist die Teekanne noch geschützt?), vielleicht, um etwas vom Wunderlampen-Design weg zu kommen:



    Im Haus selbst geht es dann sehr beengt zu. Tisch, zwei Schemel (wobei die Sitzfläche mittels Lippenstift-Teilen auf der Standfläche befestigt werden), links und rechts zwei kleine Tischchen aus je zwei schwarzen 1x2x2-Fensterelementen, darauf eine "Vase" bzw. eine Uhr:



    Noch kurz ein Blick auf die Seitenwände. Panlos scheint auch in anderen Sets gerne die großen Steine zu nutzen, um Wände hochzuziehen (vgl. 610001, vgl. ihr Xingwei 66001). Die drei Elemente von links sind oben miteinander verbunden, das daneben nur unten:



    Der Brunnen mit Eimer:



    Blick von der Brücke zum Mondtor neben dem kleinen Seitengebäude. Das Mondtor wirkt etwas arg zerdrückt ;) , da die Bögen oben bzw. unten einen anderen "Radius" haben:



    Neben dem Mondtor befindet sich ein (nach beiden Seiten hin offenes) kleines Nebengebäude, in der Pflanzen gezüchtet werden:



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    Fazit

    • Vollständigkeit: Es gab keine Fehlteile oder Fehlgüsse und es bleiben fast keine Erstatzteile übrig (außer den üblichen kleinen 1x1ern usw.). Die Abzählung der Teile scheint hier also sehr gut zu funktionieren.
    • Steinequalität: Die Klemmkraft ist tendenziell eher stark, manchmal muss man richtig Kraft aufwenden, um z. B. eine schmale Platte auf eine andere zu klemmen. Woran das genau liegt (sind die Noppen zu dick, sind sie nicht exakt gleich ausgerichtet, ...), könnte man prüfen - mir war es zu unwichtig, als dass ich dem genauer nachgehe. Insbesondere schwarze Platten wirken auf der Oberseite ungleichmäßig matt.
    • Aufkleber: Druck selbst gut, aber in diverser Hinsicht schlecht (zu viele, sehr große, über mehr als ein Teil, schwer zu korrigieren)
    • Bautechniken: an verschiedenen Stellen instabil, etwa an den oberen Seitenwänden beim größeren Haus, etwa bei den Seitenwänden neben dem Mondtor, insbesondere aber auch beim Pailou. Das fängt damit an, dass die beiden äußeren Pfeiler unten aus 2x2-Steinen bestehen, die auf je eine 1x2-Jumper-Platte gesetzt werden, d. h. sie werden nur von einer Noppe gehalten. Der Grund dafür ist, dass der Stein um eine halbe Noppe seitlich verschoben ist, d. h. die Noppe der Platte sitzt dann in der Mitte des Steins. Man hätte hier zwei 1x3-Platten-Fliesen hintereinander mit je zwei Noppen nehmen müssen, um für Stabilität zu sorgen. Panlos hat dieses Teil im Angebot, sogar in der richtigen Farbe; in 610001 werden sie genutzt, um die weißen runden 1x1-Steine mit den Blümchen vor der Hausfassade in Szene zu setzen. Dass ein Pfeiler nicht übermäßig stabil sein kann, wenn man 1x1-Steine übereinander stapelt usw., ist zu erwarten
    • Design: An ein, zwei Stellen wirkt das Set etwas unfertig bzw. gehudelt (Brücke ohne beginnender Treppenstufe, "zerdrücktes" Mondtor), hier hätte man ohne besonderen Mehraufwand an Teilen ein besseres Ergebnis erzielen können. Etwas abträglich ist noch, dass man auf einer vergleichsweise kleinen Fläche viel unterbringen wollte. Mit dem nach hinten offenen Hauptgebäude und dem nach drei Seiten offenen kleinen Nebengebäude muss man eben leben, es ist kein komplettes Haus wie bei Xingbao. Richtig spielen lässt sich allerdings trotzdem nicht, da im Inneren einfach zu wenig Platz ist. Das Pailou kommt dem realen Vorbild sehr nahe, könnte aber höher sein; dem Kanal hätte man mehr transparente Fliesen spendieren können. Abgesehen von diesen kleinen Schwächen ist es allerdings trotzdem sehr hübsch. :thumbup:
    • Farbdesign: als extra Punkt vielleicht noch ein Hinweis: in echt ist das Pailou nicht hellgrau-schwarz, sondern hellgrau-dunkelgrau; der starke Kontrast ist also übertrieben (obwohl das wieder typisch ist, da Huizhou-Architektur traditionell mit weiß-schwarz verknüpft ist, obwohl auch die Dächer eigentlich nicht schwarz sind)
    • INSGESAMT: Schickes und originelles Set mit Abzügen aufgrund der Aufkleber.

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    Bonusbilder


  • Danke für den ausführlichen Bericht. Das Set scheint eine Überlegung wert zu sein. Zumal es von der Architektur zu meinem vorgestellten "Wange Set 3314 The Archway of Hui-Style Architecture" passen würde. *d1*

    Möge die Klemmkraft der Noppen mit euch sein

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