Hi,
Vorgeschichte: Unser alter Kompost ist schon in die Jahre gekommen und auch bald endgültig voll. Wenn er dann abgebaut wird, werden die Bretter wohl den Weg in den Ofen des Nachbarn finden, also musste ich langsam einen neuen bauen, der dann wieder einige Jahre halten sollte. Die entsprechenden Bretter hatte ich schon im letzten Herbst im Angebot gekauft und neulich schon jeweils in 2 Teile gesägt. Nun stand es an, die ca. 120 Vierkantlöcher / Aussparungen oder wie auch immer genannt, herzustellen. Da ich aber keine Lust hatte gefühlte 1000 mal zu messen, anzuzeichnen, messen anzuzeichnen, messen, anzuzeichnen....dachte ich mir, das Anschlagwinkel die Sache vereinfachen könnten.
Hier wird nun geklemmt: Also habe ich mir kurzerhand drei Anschlagwinkel geklemmt, mit Steinen aus der Legosammelkiste von damals, also zu der Zeit als es noch nix anderes gab, die sind ca. 50 Jahre alt.
O.k. die fertigen Winkel haben sogar mit den heutigen Legosets was gemeinsam....genau, die sind teilweise total bunt innen, aber egal, ihren Zweck erfüllen sie auf jeden Fall trotzdem, es sollte schnell gehen, funktionieren und nicht schön sein.
Die Nummerierung habe ich nach den ersten Benutzungen noch angebracht. Klar Winkel 1 und 2 werden intuitiv richtig benutzt und die Reihen folge, ob erst 1 und dann 2 oder umgekehrt ist auch egal. Aber beim 3. dem kleinen Winkel, kann es passieren das man ihn falsch rum anlegt, da er fast gleichschenklig ist, also gab´s noch ein paar Eddingnummern.
Von da an lief´s wie geschmiert.
Teilemässig sieht´s wie folgt aus:
Winkel 1 hat 26 Teile, davon 7 Bricks, der Rest Paltes
Winkel 2 hat 56 Teile, nur Bricks
Winkel 3+4 hat 15 Teile, davon 2 Plates, der Rest Bricks
So, Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte, also hier die Bilder dazu:
