- Preis
- 160 Euro
- Setnummer
- MOC-19554
- Steineanzahl
- ca 3000
- Hersteller
- MOC-FACTORY
Moin Ihr,
Erstmal ein bisken Geschichte zur Lok,
UP-Klasse 4000
Die Klasse 4000 der Union Pacific Railroad (UP), bekannt als Big Boy, ist die größte und leistungsfähigste Dampflokomotivbaureihe der UP und eine der größten und leistungsfähigsten der Welt.
Insgesamt wurden 25 Exemplare des Typs von der American Locomotive Company (ALCO) gebaut, 20 im Jahre 1941 und fünf im Jahr 1944. Die Maschine wurde von einem Team unter Leitung von Otto Jabelmann entworfen, unter dessen Verantwortung auch bereits die gleichwohl noch parallel gebaute Vorgängerklasse 3900 (Herstellerbezeichnung Challenger mit der Achsfolge (2’C)C2’ entstanden war. Von einem unbekannten Mitarbeiter der ALCO-Werke stammt die Bezeichnung Big Boy (großer Junge), die er mit Kreide auf die Rauchkammer schrieb. Die Bezeichnung bürgerte sich schnell für die Lokomotiven der UP-Klasse 4000 ein.
Konstruktion und Technik
Die Lokomotiven wurden von der Union Pacific Railroad speziell für den Einsatz vor Güterzügen in den Rocky Mountains konzipiert, um den personalintensiven Einsatz von Vorspann- und Schiebelokomotiven auf den Steigungsstrecken über die kontinentale Wasserscheide zu vermeiden. Der schwierigste Abschnitt auf der Transkontinentalstrecke der Union Pacific war eine langgezogene Steigung über den Sherman Hill im Albany County (Wyoming) südlich des Ames Monuments mit einer max. Steigung von 15,5 ‰. Die neuen Lokomotiven sollten Züge mit 3600 short ton (etwa 3300 t) ohne Vorspann- oder Schiebelokomotive über diese Steigung bringen, aber auch schnell genug sein, um die gesamte Strecke zwischen Cheyenne (Wyoming) und Ogden (Utah) ohne Lokwechsel befahren zu können.
Aus den geforderten Leistungsdaten ergab sich eine Gelenklokomotive mit der Achsfolge (2’D)D2’ h4 (Whyte-Notation: 4-8-8-4). Keine andere Lokomotive wurde je mit dieser Achsfolge gebaut. Die Big Boys waren – wie viele der neueren US-amerikanischen Gelenklokomotiven – keine Mallet-Lokomotiven im eigentlichen Sinne, denn die Dampfmaschinen arbeiteten mit einfacher Dampfdehnung ohne Verbundwirkung. Im Amerikanischen wird diese Bauart deshalb als simple articulated (etwa Gelenklok mit Einfachexpansion) bezeichnet. Die Rahmen beider Triebwerke waren Integralgussrahmen einschließlich der Zylinder, die Schleppachsen sind in einem ebenfalls gegossenen Delta-Schleppgestell gelagert. Die Achs- und Stangenlager waren Rollenlager.
Für die Befeuerung mit minderwertiger Kohle wurde die Feuerbüchse mit fast 14 m² Rostfläche sehr groß ausgelegt. Die Lokomotiven haben eine mechanische Rostbeschickung über einen Stoker. Bei einer individuell dokumentierten Fahrt mit einer Zugmasse von 3530 Tonnen und einer Geschwindigkeit von 41,1 mph bzw. 66 km/h wurde ein Verbrauch von 8,8 Tonnen Kohle pro Stunde festgestellt.
Die Lok 4005 wurde versuchsweise auf Ölhauptfeuerung umgebaut, die sich jedoch nicht bewährte, und daher wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut.
Mit einer Gesamtmasse von 548,3 t und einer höchsten Dauerleistung von 6290 PS am Zughaken (bei 48 km/h) gehören die Maschinen der Reihe 4000 zu den schwersten und leistungsfähigsten je gebauten Dampflokomotiven und mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 112 km/h (70 mph) auch zu den schnellsten Gelenkdampflokomotiven. Die Konstruktion war sogar für 129 km/h (80 mph) ausgelegt, um eine hohe Sicherheitsreserve zu bieten.
Um die Lokomotiven einsetzen zu können, musste die Strecke zwischen Ogden (Utah) und Green River (Wyoming) (Overland Route) an mehreren Stellen umgebaut werden. Fast jeder Bogen wurde neu trassiert, damit sich zwei Lokomotiven der Reihe 4000 begegnen konnten. Ferner wurde der Oberbau verstärkt.
Ich habe mich für diesen hier entschieden weil ich mir Berichte zum Bluebrixx Big Boy angesehen habe....
Hoch heben und aus einander fallen brauche ich nicht....
War ich da schon sehr Skeptisch.
Und das Aussehen der Lok .... naja
Da fehlen wichtige Komponenten um auszusehne wie ein Big Boy....
Jungs von Blubrixx.... da ist verbesserungs Potenzial vorhanden
Für mich ist ein kleiner Traum Erfüllung gegangen..... ein Big Boy...
Der fast 2 Wochen von China bis nach mir gebraucht hat.
Hier die Kiste...
Der kleene ist wenn er fertig ist 85 cm lang und hat ca 3000 Steine.
Ich habe mal angefangen die Lok zu bauen....
Hier der Tender....
Ein Seitenteil
hier der fertige Tender
Der hintere Antrieb.... hat ganzschön Nerven gekostet.... da die Bauanleitung recht un übersichtlich ist und auch logische Fehler hat.
Sorry wegen der schärfe des Bildes....
Weiter ging es mit dem Aufbau der Lok
beide Seitenteile angebaut
Die Leitungen wurden verlegt...
Die Beleuchtung
Ich hatte beim bauen auch noch eine große Katastrophe
Wollte den vorderen Teil des Fühterstands montieren da ist mit fast die ganze Lok auseinander gebrochen....
Nach vielen Fluchen habe ich es dann wieder hinbekommen...
Wie man sieht...
Die 2,4 GHz Fernbedienung
Und hier der fertige Big Boy
Und das hier ist übrig geblieben..... okay es habe auch Teile gefehlt....
Nachtrag.....
Der MOC ist nichts für Anfänger .
In der Bauanleitung sind teileweise Logische Fehler, oder Teile falsch angezeigt.
Schade ist das die wie in der Bauanleitung angezeigeten schönen Gestände nicht dabei sind.
Bauzeit von mir ca 35 Stunden....
Nichts desto trotz macht der Big Boy mächtig was her